Wenn ein Treffen mit einem Kunden katastrophal schiefgeht, findet sich Sherlock Holmes bald in einem Mordfall mit zwei Leichnamen und zu wenigen Hinweisen wieder. Aus einigen klaren Glasscherben und einer Krähenfeder muss der grosse Detektiv herausfinden, wer der Kunde war und was ihn dazu veranlasst hat, Hilfe in der Baker Street 221B zu suchen. Glücklicherweise hat Holmes eine Reihe von Experten, auf die er sich verlassen kann, sowie sein eigenes umfangreiches Wissen über esoterische Themen. Auf einem verschlungenen Pfad findet sich Holmes bald in einem Wettkampf der Geister mit einem unsichtbaren Verbrecher, der dem verstorbenen Professor Moriarty ebenbürtig zu sein scheint. Gleichzeitig hat er die Aufgabe, die Monarchie vor möglichen Peinlichkeiten zu bewahren, die aus der Untersuchung resultieren könnten. Es ist ein tödliches Katz-und-Maus-Spiel, bei dem Holmes und Watson an geheimen Auktionen teilnehmen, seltene und unbezahlbare Artefakte als Köder verwenden und eine nächtliche Wache abhalten, um einen Diebstahl zu verhindern, während sie versuchen zu verstehen, wie ein unbezahlbares Antiquität in ihre Ermittlungen passt. Wie in seinen vorherigen Büchern ist Richard T. Ryans "Drei können ein Geheimnis bewahren" eine geschickte Mischung aus Geschichte und Geheimnis, die reale Persönlichkeiten und antike Artefakte mit den gasbeleuchteten Strassen des viktorianischen Englands und den Charakteren des Kanons verwebt. Das Endergebnis ist ein Pastiche, der jeden ansprechen sollte, der ein verworrenes Knäuel schätzt, gewürzt mit einer gesunden Portion Spannung und Intrigen.