"Toward a General Theory of Acting" bietet eine umfassende Untersuchung der Schauspielkunst, die durch die Perspektive der Dynamischen Systemtheorie und aktuelle Erkenntnisse aus den Kognitionswissenschaften bereichert wird. Das Buch analysiert verschiedene westliche Schauspieltheorien, beginnend bei Stanislavski bis hin zu Lecoq, und geht dann in die Tiefe, um Techniken, Improvisation und die Erstellung eines Scores zu diskutieren. Im abschliessenden Kapitel wird erörtert, wie diese Elemente miteinander verwoben sind, wenn Schauspieler vor einem Publikum auftreten, unabhängig davon, ob sie realistische, nicht-realistischen oder postdramatische Theaterformen präsentieren. Lutterbie reduziert die Schauspielkunst nicht auf eine Formel, sondern würdigt das Geheimnis des kreativen Prozesses.