Mehr als 5.500 Namen werden hier erstmals mit Kurzbiografie, eventuellem Decknamen, Logenzugeh&ouml rigkeit, freimaurerischen Daten usw. aus zwei wichtigen Zeitabschnitten der Freimaurerei in &Ouml sterreich ver&ouml ffentlicht. Das Verzeichnis entstand aus 1938 in alle Welt verschleppten und heute noch in internationalen Archiven lagernden Unterlagen. Ziel war es, m&ouml glichst alle Br&uuml der der Wiener Logen dieses Zeitraums mit exakt geschriebenem Vor- und Zunamen, Geburtsdatum und Geburtsort, Sterbedatum und Sterbeort, aussagekr&auml ftiger Berufsbezeichnung sowie erg&auml nzt um wichtige berufliche Stationen, Werke etc. als Basis f&uuml r die weitere Forschung zusammenzustellen. Geburts- und Sterbedaten und auch Berufe konnten zwar nicht in allen F&auml llen festgestellt werden, insbesondere jedoch bei prominenteren Namen wurden in speziellen Nachschlagewerken immer wieder zus&auml tzliche Recherchen angestellt. Auch bei weniger prominenten Br&uuml dern wurde in Sterbeb&uuml chern und Friedhofsaufzeichnungen recherchiert, wenn nur ein Sterbedatum vorhanden war, konnte daher oft das Geburtsjahr oder sogar Geburtsdatum und Geburtsort ermittelt werden. Aus naheliegenden Gr&uuml nden wurde auch versucht, die aus dem Bruderkreis im KZ ermordeten Opfer festzustellen. So weit wie m&ouml glich, sind die freimaurerischen Daten wie Datum der Aufnahme, der Bef&ouml rderung und der Erhebung sowie ausge&uuml bte Logen&auml mter oder Zugeh&ouml rigkeit zum Hochgrad des Schottischen Ritus festgehalten. Ein besonderes Ergebnis dieser Arbeit ist die erstmals erfolgte Aufl&ouml sung ann&auml hernd aller 'Decknamen' bzw. der in den Mitgliederverzeichnissen immer wieder verwendeten Abk&uuml rzungen von Namen. Diese Ergebnisse beruhen auf erl&auml uternden Erg&auml nzungen in handschriftlichen oder gedruckten Mitgliederverzeichnissen, in einzelnen F&auml llen von Abk&uuml rzungen auch aus m&uuml hsamen aber durchaus nachvollziehbaren logischen Feststellungen. Dieser erstmals vorhandene Gesamt&uuml berblick &uuml ber die Mitglieder der Wiener Logen erm&ouml glicht nicht nur weitere Untersuchungen &uuml ber soziologische Zusammenh&auml nge, sondern gibt auch Nachfahren die Gelegenheit zur &Uuml berpr&uuml fung eventueller Mitgliedschaft.