"Vozes da Sulanca" ist ein Fachbuch, das sich mit der sozialen und historischen Entwicklung des Phänomens der Feira da Sulanca in der Mesorregião des Agreste pernambucano in den 1950er und 1960er Jahren beschäftigt. Das Buch analysiert, wie sich dieser produktive und kommerzielle Prozess in der Region etabliert hat, und stützt sich dabei auf verschiedene Disziplinen wie die Soziologie der Entwicklung, die Soziologie der Arbeit, die Soziologie des ländlichen Raums und die Sozialanthropologie. Durch die Untersuchung regionaler Bräuche und Traditionen wird aufgezeigt, wie familiäre, informelle Arbeitsstrukturen und Migrationen das Leben der Menschen in der Region prägten und zur Entstehung der Feira beitrugen. Die Methodik des Buches basiert auf mündlicher Geschichte, die durch Interviews mit Pionieren und deren Nachkommen dokumentiert wurde, um ein umfassendes Bild der sozialen Dynamiken und wirtschaftlichen Praktiken der Region zu vermitteln.