Das Buch "Vybor" von Viktor Grinimaer behandelt die Geschichte der europäischen Migrant*innen, die während der anhaltenden internen Konflikte in Europa ihre Heimat verliessen. Angesprochen von der russischen Zarin, begaben sich diese Menschen auf eine Reise in unbekannte Gebiete. Über einen Zeitraum von zweihundert Jahren besiedelten sie die unerschlossenen Regionen des unteren Wolga, breiteten sich in andere Gebiete des Russischen Imperiums aus und gründeten vorbildliche Siedlungen sowie Produktionsstätten in Sibirien, Zentralasien, dem Kaukasus, der Krim und dem nördlichen Schwarzmeerraum. Diese Entwicklungen geschahen jedoch oft gegen den Willen der Behörden.