In dieser Arbeit geht der Verfasser der Frage nach, ob es angesichts der gesellschaftsrechtlichen Entwicklung der letzten mehr als 100 Jahre noch immer vertretbar ist, an dem Dualismus der gesellschaftsrechtlichen Verb&auml,nde und der Unterscheidung zwischen den herk&ouml,mmlichen juristischen Personen und rechtsf&auml,higen Personengesellschaften festzuhalten. Er geht vertiefend auf die Entwicklung der Theorien der juristischen Person und der Gesamthand ein. Die bisher f&uuml,r und gegen die Beibehaltung der Unterscheidung vorgebrachten Argumente werden dabei in aller Ausf&uuml,hrlichkeit kritisch analysiert. Der Verfasser kommt zu dem Ergebnis, dass alle rechtsf&auml,higen gesellschaftsrechtlichen Verb&auml,nde entgegen der bisherigen Annahme zu juristischen Personen zu erkl&auml,ren sind.