Vernachlässigungen und Falscheinschätzungen von Regierungen und Staatengemeinschaften sowie die schwer durchsichtige Welt der Kirchen und Korruption erschweren die Bekämpfung der Mafia und anderer krimineller Organisationen. Das indirekte Fördern von Spendengeldern suggeriert fast schon eine Normalisierung der Piraterie, des Menschenhandels, der Prostitution und des Drogenschmuggels. Die Mafia in Nigeria, in diesem Fall die Schwarze Axt, nutzt diese Hilfen gekonnt und äusserst brutal, um ihr Netzwerk auszubauen, enorme Gewinne zu erwirtschaften und ihre Macht zu stärken. Erschwerend hinzukommend ist die geduldete, illegale Einwanderung von sogenannten Migranten über diverse Routen, hauptsächlich über den afrikanischen Kontinent sowie über den Atlantik und das Mittelmeer nach Europa. Mehr als naheliegend und deshalb äusserst beunruhigend ist die Einschleusung von islamistischen Schläfern, möglicherweise getarnt als Migranten.