
Die besten Morio Produkte der Kategorie Belletristik
Auf dieser Seite findest du eine Rangliste der besten Produkte von Morio aus dieser Kategorie. Um dir einen schnellen Überblick zu verschaffen, haben wir die wichtigsten Informationen zu den Produkten in der Rangliste bereits für dich zusammengestellt.
1. Monnerat:Flügel zum Nichtfliegen

2. In den Sanden bei Mauer
Michael Buselmeiers „letzte Gedichte“ sind während der vergangenen fünf Jahre entstanden. Der Autor spricht darin von sich häufenden Abschieden, dem Verlust naher Gefährten, letzten Reisen und Ausflügen sowie Erinnerungen an Kindheit und Jugend. Es gibt beispielsweise ein Gedicht über den armen Hölderlin, der 1802 zu Fuss unterwegs in Frankreich war, einen lyrischen Zyklus im Gedenken an Arnfrid Astel, Poeme zum Tod von Günter Herburger, Wulf Kirsten, Oleg Jurjew und Michael Braun. Andere Texte wenden sich existentiell bedeutsamen Orten und Landschaften zu, so das umfangreiche Titelgedicht „In den Sanden bei Mauer“. Es folgen Erfahrungen eines missbrauchten Kindes in der Kriegs- und Nachkriegszeit, das erste Worte und Bilder in die Wand des Bombentrichters ritzt. Schliesslich Apokalyptisches, Krankheiten und „das fiese Alter“. Der störrische Greis will „allein sterben“. Buselmeiers Gedichte sprechen von „Abwesendem“ und machen es mithilfe der Sprache „anwesend“, wobei man das Grollen der Geschichte zu hören meint. Der Widerstand gegen das alltägliche Gerede manifestiert sich in einer poetischen Sprache, in ihrer Vieldeutigkeit, ihrer autobiographischen Fundierung und ihrem radikalen Dissens: „schroff aufgebrochener Boden wandernde Ränder“.

3. Strandgut am Acheron
In ihrer Anthologie verwenden Andreas Kühne und Christoph Sorger Motive aus dem Fundus der klassischen Mythologie und zeitgenössische Erfahrungen, um daraus expressive Erzählungen und Gedichte zu schaffen. Mythen werden nicht einfach nacherzählt, sondern assoziativ verwandelt und neu interpretiert. Verortet sind sie am Strand des Unterweltflusses Acheron, wo Fragmente von Geschichten, Bildern und Gedanken angespült werden. Den Band begleiten freie bildnerische Assoziationen zu einzelnen Motiven der Texte von stilistisch ganz unterschiedlich arbeitenden Künstler*innen wie Ekkeland Götze, Moritz Götze, Ulla Walter, Helge Leiberg, Thomas Helmbold und Werner Rataiczyk.

4. Conrad:Die Natur eines Verbrechens
Die Natur eines Verbrechens: Ein Kurzroman und Dokumente der Zusammenarbeit.

5. Elisabeth
Ein Lebensstoff, der schmerzt: über Abschied, Alter, Demenz und Tod Nachdem er sich 2015 in "Ende des Vogelgesangs" seiner Kindheit und Jugend in der Kriegs- und Nachkriegszeit gewidmet hat, treten nun Alter und Tod in Michael Buselmeiers Blick- und Schreibfeld. Dabei interessieren ihn vor allem die grundlegenden Veränderungen, die das Alter und speziell Alzheimer bewirken, die Metamorphosen, die wir dabei erfahren, das Verborgene, das sich im Geist einnistet - ein Lebensstoff, der schmerzt und im Detail nacherzählt werden will. Der Ich-Erzähler protokolliert die Demenzerkrankung seiner Frau Elisabeth über zwölf Jahre, beginnend mit einer Art Essay über "das fiese Alter". Tagebuchaufzeichnungen des Ich-Erzählers und Notizen von Elisabeth selbst, die ihre Panik angesichts dessen, was mit ihr geschieht, reflektieren, begleiten ihre Erkrankung. Schonungslos, aber tief berührend schreibt Buselmeier von den dunklen Seiten des Alters.

6. Die Umsegelung der Welt
Die Umsegelung der Welt: James Cook und die Suche nach dem Südland.

7. Mein Bruder mein Tier
Michael Buselmeier wurde 1938 in Berlin geboren und wuchs in Heidelberg auf, wo er bis heute als Schriftsteller, Publizist, Herausgeber und literarischer Stadtführer lebt. Zahlreiche Veröffentlichungen, zuletzt "Dante deutsch. Gedichte" (2012) und "Ende des Vogelgesangs - Eine Kindheit" (2015). 2010 erhielt Buselmeier den Ben Witter-Preis der ZEIT-Stiftung, 2011 stand er mit "Wunsiedel" auf der Shortlist zum Deutschen Buchpreis, 2014 wurde ihm der Gustav-Regler-Preis der Stadt Merzig und des Saarländischen Rundfunks verliehen.
Michael Braun, geboren 1958, lebt als Literaturkritiker, Herausgeber und Moderator in Heidelberg. Er ist Mitarbeiter des Deutschlandfunks, des SWR, der "Neuen Zürcher Zeitung" und des "Tagesspiegels". Seit 1994 ist er Moderator und Berater des Erlanger Poetenfests. Von 2006 bis 2018 war er Herausgeber des Deutschlandfunk-Lyrikkalenders und des Lyrik-Taschenkalenders im Verlag Das Wunderhorn. 2016 hatte er eine Gastprofessur am Deutschen Literaturinstitut Leipzig. Zuletzt veröffentlichte er: "Der gelbe Akrobat 2. 50 deutsche Gedichte, kommentiert" (zusammen mit Michael Buselmeier, Poetenladen, Leipzig 2016) und "Die zweite Schöpfung. Poesie und Bildende Kunst" (Hrsg., Verlag Das Wunderhorn, Heidelberg 2016). 2018 erhielt er den Alfred-Kerr-Preis für Literaturkritik.

8. In unserer Zeit
Eine melancholische Rekonstruktion des romantischen Geistes // Gregor, der Magister, ist ein auf Unabhängigkeit pochender Autor mit unzeitgemäßen Maximen. Mit einem „Lebenssystem“ der Kultur will er die Enge seiner Kindheit und Jugendzeit im oberfränkischen Städtlein Krötenburg hinter sich lassen und eine Gegenwelt zum „Zeitalter der Manipulation“ schaffen. Entscheidend wird dabei die Freundschaft im Kreis der „Epigonen“. Diese präsentieren einander selbstverfasste Erzählungen. Die Festlegung auf den Stil des 19. Jahrhunderts erweist sich dabei als zwiespältig: Gregor und seine Freunde verstricken sich in jene (post-)modernen Widersprüche, denen sie entgehen wollen. Das unter Verdacht gestellte 20. Jahrhundert, die Welt der Kleinbürger, Bauern, Originale, erweist sich, vom Autor detailgenau beobachtet und ironisch festgehalten, als letztes Reservat einer untergegangenen Welt.

9. Brusatti:Die 11 Begierden des Herrn Lud

10. Der Gaukler mit Beethoven & Co.
Das neue Werk vom Badener Kulturpreisträger Otto Brusatti // Dieses Buch ist eine große Zumutung. Es ist ein Beethovenbuch nach dem 250. Geburtstag und ein Abgesang auf die Neue und Alte Musik. Es beschreibt die Überwindung von oft eingebildeter Krankheit (an der Musik?) und erzählt über die Reisen und Fluchten eines Taugenichts. Es lügt, dass sich die Balken biegen, und balanciert auf diesen doch stets der Wahrheit entgegen. Es offeriert einen kleinen und neuen Kosmos. Der Gaukler, der mit Beethoven & Co. per Du ist, überfordert sogar die Literatur-Nobelpreisträgerin Elfriede Jelinek, die hierin zugibt: „Beethoven ist eindeutig zu groß für mich, nicht zu fassen.“.
