Surfboard
Surfboard
Die Wahl des richtigen Surfboards entscheidet ob du in den Wellen wirklich Surfen wirst. Surfboards unterscheiden sich in Länge, Volumen und Shape und müssen immer an die Bedingungen im Meer und dem Level des Surfers angepasst sein.
Anfänger starten mit einem Mini Malibu oder Funboard mit einer Länge zwischen zwischen 7 und 9 Fuss. Diese Surfboards lassen sich sehr leicht paddeln, gleiten sehr gut im Wasser und bieten mit dem breiten Shape eine stabile Stehfläche beim Take-Off. Viele Funboards und Mini-Mailbus sind zudem aus weichem Schaumstoff gefertigt, die dadurch um ein vielfaches ungefährlicher sind als Hardboards.
Fortgeschrittene können sich bereits aus einer breiteren Palette bedienen. Zur Auswahl stehen Shapes wie Fish, Egg oder Hybrid mit einer Länge zwischen 5.0 und 6.9 Fuss. Diese Surfboards haben einen relativ breiten Shape und zeichnen sich durch viel Volumen und einer eher runden Nose aus. Dank der kürzeren Länge sind diese Surfboards manövrierfähiger als Funboards, bieten aber dennoch die Paddelvorteile grösserer Boards. An Tagen mit eher schwachen Wellenbedingungen sind diese voluminösen Boards auch für Fortgeschrittene und Profis eine optimale Alternative zu Shortboards.
Shortboards eignen sich für sehr gute Surfer die ein besonders leichtes, wendiges, schnelles und manövrierfähiges Board wollen. Der Shape ist eher eng gestaltet und die Länge variiert zwischen 5.2 und 6.6. Shortboards eignen sich für sehr powervolle und steile Wellen und setzen viel Paddel-Power und Fitness voraus.
Wer den ursprünglichen Surfstil aus Hawaii praktizieren möchte, oder einfach nur das Surfen im Retrostyle geniessen will, greift zum Longboard. Diese Boards haben eine Länge ab 9 Fuss und sehr viel Volumen. Sie sind dadurch schwerer und unbeweglicher als Mini-Malibus, weshalb sie nicht für Anfänger zu empfehlen sind.