Die von einem deutschen Konsortium entwickelte und von der KNDS Deutschland GmbH und der Rheinmetall AG hergestellte Panzerhaubitze 2000 (kurz PzH 2000) ist das aktuelle Standardgeschütz der Artillerietruppen der deutschen Bundeswehr. Sie ersetzte ab 1998 die amerikanische Panzerhaubitze M109. Die Hauptbewaffnung der PzH 2000 ist eine 155 mm Haubitze L/52 mit 60 Geschossen. Als Sekundärbewaffnung kommen verschiedene Maschinengewehre und für den Selbstschutz eine Nebelmittelwurfanlage zum Einsatz. Die PzH 2000 ist mehr als doppelt so schwer wie ihre Vorgängerin, was aber durch zahlreiche Vorteile, wie bessere effektive Schussweite und Zielgenauigkeit, höhere Schussfolge, stärkere Panzerung, aber auch durch höhere Reichweite und Geschwindigkeit mehr als ausgeglichen wird. Beim Dauereinsatz in der Ukraine zeigten sich allerdings auch gewisse Mängel, unter anderem hohe Pulverrückstände in den Rohren oder Überhitzung der Elektronik. Die erwartete Lebensdauer der riesigen Geschützläufe wurde hingegen mit 20.000 Schuss um mehr als das Vierfache übertroffen. Modell mit 1006 Teilen, bedruckten Blöcken, beweglichen Elementen und präziser Bauanleitung. Modellmasse (LxBxH): 34,5 x 11 x 11 cm.