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5 hilfreiche Apps für weniger Stress im Familienalltag

Es gibt sie in Hülle und Fülle: Apps, die das Familienleben vereinfachen sollen. Ich präsentiere dir meine fünf persönlichen digitalen Helferlein.

Das Familienmanagement erfordert viel Organisation – und Nerven. Zahlreiche Apps versprechen, Ordnung und Struktur in den Alltagswahnsinn bringen. Fünf davon kann ich wärmstens weiterempfehlen.

1. Digitaler Einkaufszettel: «Bring» listet und räumt mein Leben auf

Mein Leben besteht aus Listen. Ich schreibe To-do-Listen, Einkaufslisten, Packlisten, Geschenklisten, Bucket-Listen. «Bring» sammelt sie unter einem Dach.

Das Prinzip ist simpel: Mit der App erstellst du unkompliziert und schnell Listen mit vordefinierten Warenartikeln oder selber erfassten Positionen. Letztere werden gespeichert und können immer wieder benutzt werden. Du kannst sämtliche Listen teilen, sodass auch deine Mitmenschen ergänzen und abhaken können. Und wer hat’s erfunden? Zwei Schweizer.

Hier findest du die App für iOS. Hier für Android.

2. Ersatz fürs Babyphone: Diese App schenkt mir entspannte Abende

Grundsätzlich bin ich kein Fan davon, mein Smartphone neben dem Bett meines Kindes zu platzieren. Dafür gibt es schliesslich Babyphones. In seltenen Fällen funktionieren wir aber unser Telefon zum Babyphone um. Zum Beispiel, wenn wir bei Freunden spontan noch bis spät abends verhocken und unsere Jüngere derweil schon im Gästezimmer schläft.

Für die App «Babyphone 3G» brauchst du zwei Geräte – Handy, Tablet oder Computer –, die miteinander verbunden werden. Das eine platzierst du beim schlafenden Kind («Babystation»), das andere bei den Eltern («Parentstation»). Sobald das Kind Geräusche von sich gibt, wird ein Anruf ausgelöst.

Das Tolle: Die App funktioniert mit 3G und ist nicht zwingend auf WiFi angewiesen. Und sie ist auch ein Babymonitor, falls du zwischendurch per Video kurz nach dem Rechten sehen willst.

Hier findest du die App für iOS. Hier für Android.

3. Digitales Portemonnaie: «Stocard» bündelt alle meine Kärtchen

Ich stehe an der Einkaufskasse, mein Kind im Arm, mein Portemonnaie in der Hand, und suche wie verrückt nach meiner Kundenkarte. Kommt dir das bekannt vor? «Stocard» schenkt uns leider keine dritte Hand, erleichtert aber zumindest die Kartensuche. App öffnen, Karte anwählen und den Code auf dem Smartphone-Bildschirm scannen lassen. Das war’s.

Die App digitalisiert und bündelt alle physischen Kärtchen, die sich im Laufe der Jahre angesammelt haben. Du hast zudem die Möglichkeit, sie zwischen mehreren Geräten zu synchronisieren und die Kundennummern so mit Familienmitgliedern zu teilen.

Hier findest du die App für iOS. Hier für Android.

4. Der bessere Kalender: «Shubidu» organisiert (bald) unsere Familientermine

Punkto Familienagenda haben mein Mann und ich definitiv Nachholbedarf. Wir nutzen beide den iPhone-Kalender und schicken uns bei Terminen, die beide betreffen, Einladungen. Das ist umständlich, hat sich über die Jahre aber so eingebürgert. Trotzdem habe ich nun eine Alternative.

«Shubidu» heisst die App, die eine Solothurner Mutter ins Leben gerufen hat. Sie spricht mich optisch an und synchronisiert auf Wunsch automatisch mit allen Familienmitgliedern. Ausserdem können über die Gruppenagenda Termine für mehrere Familien (zum Beispiel bei Sportterminen, die mehrere Parteien betreffen) eingetragen werden.

Hier findest du die App für iOS. Hier für Android.

5. Karte für Mütter von Babys: «Mamamap» guidet mich zum Stillplatz oder Wickeltisch

Es gibt viele Dinge, die ich mir nie überlegt habe, bevor ich Kinder hatte. Und die mich dann als Neo-Mami plötzlich vor unerwartete Challenges stellten. Zum Beispiel: Wo stille oder wickle ich mein Kind unterwegs, wenn es schnell gehen muss?

Auf einer Parkbank oder einem Mäuerchen, magst du jetzt vielleicht einwenden. Aber was, wenn’s draussen regnet oder unter fünf Grad Celsius herrschen? Eben. Und nein, nicht in jedem Café oder Restaurant steht ein Wickeltisch auf der Toilette oder lässt es sich easy stillen.

Die «Mamamap» hilft da weiter. Sie zeigt dir die nächstgelegenen stillfreundlichen Orte, Stillräume in Apotheken etwa oder Cafés. Und bei jeder Lokalität erfährst du auch gleich, ob er kinderwagentauglich, ein Wickeltisch vorhanden oder eine Toilette in der Nähe ist.

Hier findest du die App für iOS. Hier für Android.

Jede Familie hat ihre ganz eigenen Bedürfnisse und Wünsche, was das Familienmanagement betrifft. Und diese ändern sich mit dem Alter der Kinder und der persönlichen Situation auch immer wieder. Darum: Her mit deinen Tipps und Inputs!

Welche Apps nutzt du im Familienalltag? Welche erleichtert dir die Organisation? Verrate es in der Kommentarspalte unten.

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Anna- und Elsa-Mami, Apéro-Expertin, Gruppenfitness-Enthusiastin, Möchtegern-Ballerina und Gossip-Liebhaberin. Oft Hochleistungs-Multitaskerin und Alleshaben-Wollerin, manchmal Schoggi-Chefin und Sofa-Heldin.


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