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Produkttest

Corsair Xeneon Flex im Kurztest: Cool, aber mit zu vielen Mängeln

Kevin Hofer
10.5.2023
Video: Manuel Wenk, Davide Arizzoli
Schnitt: Manuel Wenk

Der OLED-Gaming-Monitor von Corsair lässt sich frei krümmen. Das ist ein nettes Feature, aber das reicht nicht für eine Kaufempfehlung.

Für den Test habe ich diesen PC von Captiva verwendet.

Das ist so lala

Das Positive

Der Monitor hat eine Bildwiederholrate von 240 Hertz und eignet sich damit optimal zum Zocken von First Person Shootern. Auch seine Reaktionszeit ist mit 0,3 Millisekunden hervorragend. Zocken macht damit echt Spass. Von Screen Tearing ist dank AMD Freesync Premium und Nvidia G-Sync nichts zu sehen.

Die Farben wirken bei dunklen Bildern kontrastreich und natürlich. Wie es sich für OLED gehört, sieht Schwarz wirklich Schwarz aus. Hellere Bereiche wirken jedoch etwas blass, was mit der mageren Helligkeit zu tun hat.

Das Negative

Die Peak Brightness beträgt 1000 Nits. Diese erreicht der Monitor aber nur auf einem kleinen Bereich oder für kurze Zeit. Auf das ganze Panel gesehen liegen nur 150 Nits drin. Das ist für mich zum Arbeiten oder Zocken in einem hellen Raum zu wenig. Dort müssen es mindestens 300 Nits sein – besser 350.

Ebenfalls schwach ist in meinen Augen die Auflösung von 3440 × 1440 Pixeln. Auf die 45 Zoll Bildschirmdiagonale gesehen, ergibt das eine Pixeldichte von 82 Pixeln pro Zoll. Bei genauerem Hinsehen habe ich den Eindruck, dass ich die Pixel zählen kann.

Fazit: Zu viel Geld für zu wenig Pixel

Mit dem Biege-Feature hebt sich der Xeneon Flex von anderen Monitoren ab. Das alleine reicht jedoch nicht für eine Kaufempfehlung. Persönlich finde ich das Feature praktisch, um vom Arbeitsalltag mit flachem Bildschirm aufs Zocken mit gekrümmten Display zu wechseln. Ich bezweifle aber, dass ich das im Alltag wirklich verwenden würde. Sehr wahrscheinlich würde ich den Monitor einmal einstellen und dann einfach so lassen.

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Technologie und Gesellschaft faszinieren mich. Die beiden zu kombinieren und aus unterschiedlichen Blickwinkeln zu betrachten, ist meine Leidenschaft.


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