Deine Daten. Deine Wahl.

Wenn du nur das Nötigste wählst, erfassen wir mit Cookies und ähnlichen Technologien Informationen zu deinem Gerät und deinem Nutzungsverhalten auf unserer Website. Diese brauchen wir, um dir bspw. ein sicheres Login und Basisfunktionen wie den Warenkorb zu ermöglichen.

Wenn du allem zustimmst, können wir diese Daten darüber hinaus nutzen, um dir personalisierte Angebote zu zeigen, unsere Webseite zu verbessern und gezielte Werbung auf unseren und anderen Webseiten oder Apps anzuzeigen. Dazu können bestimmte Daten auch an Dritte und Werbepartner weitergegeben werden.

Produkttest

Alienware-Monitor mit 240 Hz im Test: Klein, aber mit viel Hertz

Mit dem Alienware AW2521HF zielt Dell auf kompetitive Spieler ab. 240 Hz, IPS-Display, kompakt und kleiner Preis sind eine vielversprechende Mischung. Beim Gamen überzeugt der Monitor, nicht aber bei der Farbdarstellung.

Hohe Bildwiederholraten und minimale Reaktionszeiten sind traditionell die Steckenpferde von TN-Panels. Dafür mangelt es meist an kräftigen Farben. Hier punkten IPS-Panels. Dell bietet mit dem Alienware AW2521HF das Beste aus beiden Welten. Zumindest in der Theorie. Der Test zeigt, dass der 25-Zoll-Monitor mit seinen exorbitanten 240 Hz auch Kompromisse machen muss.

Spezifikationen und Anschlüsse

Display: 24.5 Zoll IPS
Auflösung: 1920 × 1080 Pixel
Bildwiederholrate: 240 Hz
Reaktionszeit: 1ms
Ausstattung: G-Sync, Freesync Premium, RGB-Beleuchtung
Anschlüsse: 4x USB 3.0, 1x Kopfhöreranschluss, 2x HDMI, 1x DisplayPort, 1x Audio Line-Out, kompatibel mit VESA-Wandhalterung

Der Monitor besitzt keine Lautsprecher. Du kannst jedoch Kopfhörer oder eigene Boxen über einen 3.5-mm-Stecker anschliessen.

Design, Beleuchtung und Bedienung

Zusammengestellt ist der Monitor im Nullkommanichts. Ständer einklicken, Fuss mit integriertem Drehverschluss fixieren und fertig. Die Anschlüsse auf der Rückseite lassen sich hinter einer Plastikabdeckung verbergen. Sie macht einen billigen Eindruck, aber in der Regel legst du dort hinten nur sporadisch Hand an.

Durch ein Feature Namens AlienFX lässt sich die Beleuchtung dem Geschehen in Spielen anpassen. Die Liste mit kompatiblen Spielen ist überschaubar und aktuelle Titel wie «Valorant», «Warzone» oder «Fortnite» fehlen.

Der Monitor ist auf der rechten Rückseite mit vier Tasten sowie einem klickbaren Joystick ausgestattet. Damit lassen sich die Menüs zügig navigieren. Die sind erfreulicherweise wenig verschachtelt, sodass du schnell findest, wonach du suchst. Über die vier Tasten kannst du Funktionen wie Presets oder Helligkeit direkt einstellen.

Dank höhenverstellbarem Ständer und einem 360-Grad-Gelenk kannst du den Monitor in praktisch jedem erdenklichen Winkel verstellen.

Displaymessung

Bei der Messung mit DisplayCal schraube ich den Rotwert leicht nach oben auf 56 Prozent. Damit sind alle RGB-Farben auf dem gleichen Niveau. Mit diesen Einstellungen messe ich eine Farbraumabdeckung von 95.5 Prozent sRGB, 69.9 Prozent Adobe RGB und 78.1 Prozent DCI P3. Das sind ordentliche Werte, auch wenn sie leicht unter den Herstellerangaben liegen. Für grafische Arbeiten reichen sie tendenziell nicht aus.

Ich messe zudem einen Schwarzwert von 0.365 cd/m3, was einen statischen Kontrast von 1096:1 ergibt. Das entspricht den Herstellerangaben, ist aber ebenfalls kein besonders guter Wert. Ab 3000 fängt es an, Spass zu machen. Je höher der Kontrast, desto dynamischer das Bild.

Die maximale Helligkeit beträgt wie von Dell versprochen 400cd/m2, allerdings nur in der Mitte des Monitors. Der Rest des Displays leuchtet über zehn Prozent weniger Hell. Bei der normalen Benutzung ist mir der Helligkeitsabfall jedoch nicht aufgefallen.

Für einen Gamer-Monitor reichen die Werte aus, besonders bei einem Monitor, der für extrem schnelle Bildwechsel ausgelegt ist.

Spieletest

Einen solchen Shooter auf einem Monitor mit einer derart hohen Bilderwiederolhrate zu zocken, ist zweifellos ein Genuss. Du spürst eindeutig, dass sich die Steuerung noch präziser anfühlt, auch wenn ich mit meinem Können dadurch kaum besser werden.

Dank 1 ms Reaktionszeit, G-Sync, respektive Freesync konnte ich während der gesamten Testphase keinerlei Schlieren, Bildverzerrungen oder Ghosting feststellen. Das Bild war immer gestochen scharf und fehlerfrei.

Fazit: Klein, aber fein

29 Personen gefällt dieser Artikel


User Avatar
User Avatar

Als Kind durfte ich keine Konsolen haben. Erst mit dem 486er-Familien-PC eröffnete sich mir die magische Welt der Games. Entsprechend stark überkompensiere ich heute. Nur der Mangel an Zeit und Geld hält mich davon ab, jedes Spiel auszuprobieren, das es gibt und mein Regal mit seltenen Retro-Konsolen zu schmücken. 


Produkttest

Unsere Expertinnen und Experten testen Produkte und deren Anwendungen. Unabhängig und neutral.

Alle anzeigen

Diese Beiträge könnten dich auch interessieren

  • Produkttest

    Samsung Odyssey G9 im Test: Der ultimative Gaming-Monitor

    von Kevin Hofer

  • Produkttest

    Ideal für Grafiker, Foto- und Videobearbeitung: Asus ProArt PA32UCX

    von Kevin Hofer

  • Produkttest

    Samsung Odyssey G5 im Test: Der 34 Zöller überzeugt beim Gaming

    von Kevin Hofer