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Produkttest

De'Longhi-Klimaanlage im Test: Laut, nicht wirklich mobil, aber schön kühl

Mobile Klimaanlagen sind das beste Mittel gegen die Sommerhitze. Bei der De’Longhi Pinguino Pac N82 Eco ist mobil allerdings ein dehnbarer Begriff. Und wenn du daneben schlafen möchtest, hol schon mal die Ohrstöpsel raus.

Am besten wäre eine festinstallierte Splitmaschine. Leider sind die teuer und für die vielen kleinen Zimmer in unserem Haus und eine bald vierköpfige Familie nur bedingt geeignet. Es bleibt eine mobile Monoblock-Maschine. Ich entscheide mich für die De’Longhi Pinguino Pac N82 Eco.

Mobil ist ein dehnbarer Begriff

Im Vergleich zu einer fest installierten Maschine erfüllt die De'Longhi zweifellos das Kriterium «mobil». Das Gerät hat vier Rollen und lässt sich bewegen. Allerdings wiegt die Maschine 32 Kilogramm. Regelmässiges Treppensteigen macht damit keinen Spass. Selbst das Herumfahren auf dem gleichen Stock ist beschwerlich. Besonders, wenn die Zimmer Schwellen haben.

Einrichtung

Kühlleistung

Mein Schlachtplan ist relativ einfach: Ich möchte das Zimmer am Abend auf eine angenehme Temperatur runterkühlen. Vor dem Lichterlöschen stelle ich die Anlage aus, schliesse das Fenster und hoffe, dass ich nicht mitten in der Nacht im aufgeheizten Zimmer aufwache.

Die De'Longhi besitzt drei Leistungsstufen, einen Timer, eine Zieltemperatur und kann nebst Kühlen auch Entfeuchten oder Lüften. Die niedrigste Temperatur beträgt 16 Grad. Das Ganze lässt sich direkt am Gerät oder mit der mitgelieferten Fernbedienung einstellen.

Unser 15 Quadratmeter grosses Schlafzimmer kühlt das Gerät in einer Stunde von 28 auf 24 Grad Celsius runter. Abends bin ich bereits nach 30 Minuten mit dieser Temperatur zufrieden.

Stelle ich die Maschine in die Ankleide und lasse die Türen zu den angrenzenden Zimmer offen, dauert es fast zwei Stunden, bis die Temperatur im Raum um vier Grad sinkt. Das Bad und das Schlafzimmer sind auch nach über drei Stunden nicht auf demselben Wert. Alle drei Räume messen 45 Quadratmeter zusammen, was die angegebenen 33 Quadratmeter von De’Longhi übersteigt. Dennoch lässt sich die Temperatur deutlich reduzieren.

Im Babyzimmer, das ungefähr neun Quadratmeter misst, fühlt es sich bereits nach 20 Minuten angenehmer an. Meine Tochter kann leider noch nicht so gut sprechen, dass ich ihr Feedback hier anbringen könnte.

Zum Schluss teste ich das Gerät in unserem 35 Quadratmeter grossen Wohnzimmer. Das besitzt zwei offene Durchgänge zum Gang und zur Küche. Trotzdem wird es auch hier nach einer Stunde rund drei Grad kühler. Das klingt nach wenig, fühlt sich aber nach einer deutlichen Verbesserung an.

Den niedrigsten Wert von 16 Grad hat die Maschine bei mir selbst im Dauerbetrieb nie erreicht.

Lautstärke

Kühle ich mit der Maschine das Büro oder das Wohnzimmer, stört mich der Lärm hingegen nicht. Nur Fernsehschauen ist daneben nicht ideal. Dabei bin ich mir durch die PS4 Pro Düsenjetgeräusche gewöhnt.

Energieverbrauch

Die De'Longhi Pinguino besitzt die Energieklasse A. Bei Vollast zieht sie laut meinem My-Strom-Wifi-Adapter bis zu 860 Watt. Nach einer halben Stunden pendelt sie sich meist bei 780 Watt ein. Ob auf Ventilationsstufe eins oder drei macht keinen Unterschied. Läuft das Gerät eine Stunde, kostet das ungefähr 18 Rappen.

Fazit: Eine coole Sache

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Als Kind durfte ich keine Konsolen haben. Erst mit dem 486er-Familien-PC eröffnete sich mir die magische Welt der Games. Entsprechend stark überkompensiere ich heute. Nur der Mangel an Zeit und Geld hält mich davon ab, jedes Spiel auszuprobieren, das es gibt und mein Regal mit seltenen Retro-Konsolen zu schmücken. 


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