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DPReview wird aufgekauft und lebt weiter

Nachdem Amazon das auf Foto und Video spezialisierte Portal DPReview dichtmachen wollte, wird es stattdessen von Gear Patrol übernommen. Alle Angestellte behalten ihre Jobs.

Das Testportal «Gear Patrol» übernimmt «Digital Photography Review». Dies gab DPReview-Geschäftsführer Scott Everett am Dienstag in einer Meldung bekannt. Gear Patrol kauft die Webseite für Foto- und Videobegeisterte zu einem unbekannten Preis von Amazon, das DPReview seit 2007 besass. Im April 2023 kündigte der Tech-Gigant die Schliessung des Portals an.

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    Trauriger Tag für Foto-Nerds: Amazon macht DPReview dicht

    von Samuel Buchmann

«Gear Patrol ist ein passendes Zuhause für das nächste Kapitel von DPReviews Reise», schreibt Everett. Alle Angestellten würden ihren Job behalten. Bereits nicht mehr dabei sind allerdings Chris Niccolls und Jordan Drake, die bis im April die Gesichter von DPReviews YouTube-Kanal waren. Niccolls und Drake wechselten nach Amazons Entscheid zur Schliessung zum Konkurrenzportal «PetaPixel».

Inhaltlich wird sich laut der Mitteilung ebenfalls wenig ändern. Everett: «Die Seite wird wie bisher weitergeführt, alle redaktionellen Beiträge und Funktionen bleiben unverändert und alle Archivinhalte bleiben zugänglich.» Ins gleiche Horn bläst Eric Yang, der CEO von Gear Patrol: «Die redaktionelle Integrität und die leidenschaftliche Community sind das Herzstück von DPReview und wir planen, diese Basis aufrechtzuerhalten.»

Das sind gute Neuigkeiten für Foto-Nerds, die befürchteten, dass das grösste Archiv von wissenschaftlichen Kameratests verschwindet oder zumindest veraltet. Das Unverständnis in der Community war gross, als Amazon das News- und Testportal im Rahmen einer Massenentlassung einstampfen wollte. Gerüchte eines Verkaufs machten in den letzten Wochen die Runde, denn entgegen Amazons Plans produzierte die Seite weiterhin neue Inhalte.

Gear Patrol ist ein Portal, das Gadgets, Autos, Accessoires und Outdoor-Produkte testet. Das Unternehmen ist in New York ansässig und wurde 2007 gegründet. Es beschäftigt über 30 Leute.

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Mein Fingerabdruck verändert sich regelmässig so stark, dass mein MacBook ihn nicht mehr erkennt. Der Grund: Wenn ich nicht gerade vor einem Bildschirm oder hinter einer Kamera hänge, dann an meinen Fingerspitzen in einer Felswand.

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