Dreame Roboticmower A1: Weiss dank Sensoren genau, wo er den Rasen mähen soll
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Dreame Roboticmower A1: Weiss dank Sensoren genau, wo er den Rasen mähen soll

Lorenz Keller
18.4.2024

Der neue Dreame Roboticmower A1 navigiert auf dem Rasen wie ein Staubsaugerroboter in der Wohnung. Er scannt mit Lidar die Umgebung – und kann auch unerwarteten Hindernissen ausweichen.

Gute Mähroboter brauchen heute einen Begrenzungsdraht. Du musst also deine Rasenfläche abstecken, damit der Roboter weiss, wo er Gras schneiden darf und wo nicht. Das ist mühselig und zeitaufwendig.

Roboter mit Navigation per Kamera, GPS und Sensoren haben in Tests immer mal wieder Probleme, etwa im neuesten Mähroboter-Test der «Stiftung Warentest», wo beide Modelle schlechter abgeschnitten haben als die günstigere Konkurrenz mit Begrenzungsdraht.

Der neue Dreame Roboticmower A1 kommt im Test noch nicht vor – denn er ist erst seit kurzem zu einem Preis von rund 2000 Franken oder Euro erhältlich. Der Hersteller, bekannt für Roboterstaubsauger, verspricht, auch ohne Begrenzungsdraht oder spezielle Basisstation zur Verstärkung des GPS-Signals eine genaue und problemlos Rasenpflege.

Der Mähroboter wird über eine App kontrolliert, wo unter anderem die Schnitthöhe eingestellt werden kann. Dank speziellen Sensoren erkennt der A1 Hindernisse und kann ihnen jederzeit ausweichen – auch wenn mal etwas auf dem Rasen liegt, das vorher noch nicht da war.

Der A1 scannt den Garten und erstellt eine Karte.
Der A1 scannt den Garten und erstellt eine Karte.
Quelle: Dreame

Dreame übernimmt Technik der Saugroboter

Der Roboticmower fährt nicht einfach ziellos über den Rasen, sondern plant U-förmige Bahnen, um das Gras gleichmässig und genau zu mähen. Und das auf einer Fläche bis 2000 Quadratmeter und einer Schnitthöhe von drei bis sieben Zentimeter.

Innert 24 Stunden kann er mit mehreren Akkuladungen bis 1000 Quadratmeter mähen. Dabei gelingt es ihm, Steigungen bis 45 Prozent oder 24 Grad zu überwinden.

Der Roboticmower soll das Gras regelmässig schneiden und kehrt automatisch an die Ladestation zurück.
Der Roboticmower soll das Gras regelmässig schneiden und kehrt automatisch an die Ladestation zurück.
Quelle: Dreame

Um die präzise Navigation zu erreichen, setzt der Hersteller auf dieselbe Technik wie in den Saugrobotern. Der Mähroboter scannt also zuerst einmal mit den Lidar-Sensoren den gesamten Garten und erstellt eine Karte. Diese kannst du dann bearbeiten, unter anderem Verbindungswege zwischen verschiedenen Rasenflächen definieren. Mit einer Genauigkeit von einem Zentimeter soll der A1 dann navigieren können.

Dank wasserfestem Gehäuse kannst du die Ober- und Unterseite des Roboters zur Reinigung einfach mit dem Gartenschlauch abspülen. Bei Regen übrigens kehrt der Roboter automatisch zur Basisstation zurück und wartet dort, bis es aufhört. Da brauche ich also nur noch ein grosses Haus mit viel Rasen, damit ich den Mäher bald testen kann.

Dreame Mower A1 Rasenmähroboter Silber, 2000m², App-Funktion (2000 m²)
2335,78 EUR

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Titelbild: Dreame

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Gadgets sind meine Passion – egal ob man sie für Homeoffice, Haushalt, Smart Home, Sport oder Vergnügen braucht. Oder natürlich auch fürs grosse Hobby neben der Familie, nämlich fürs Angeln.


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