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Produkttest

Fitbit Charge 4 im Test: Joggen ohne Smartphone, aber mit GPS

Jan Johannsen
26.5.2020

Ich nehme beim Joggen ungern mein Smartphone mit. Da kommt es mir gerade recht, dass Fitbit den Charge 4 mit GPS ausstattet. Aber auch im Alltag ist der Fitnesstracker praktisch.

Zuletzt hatte nur die Ionic von den Fitbit-Wearables GPS an Bord. Selbst die Versa 2 mit Alexa als Sprachassistent holt sich die Standortdaten vom verbundenen Smartphone. Über die Generationen ist der Funktionsumfang der Charge-Modelle immer größer geworden und ist nun beim Charge 4 bei GPS und NFC für mobiles Bezahlen angekommen.

Bequemes, informatives Armband

Der Charge 4 sitzt bequem am Handgelenk und stört dort weder am Schreibtisch noch beim Sport noch beim An- und Ausziehen des Pullovers. Der Verschluss sitzt sicher, lässt sich aber trotzdem bequem öffnen und schließen. Im Alltag trage ich den Fitnesstracker etwas lockerer, was der Pulsmessung aber keine Probleme bereitet. Zum Sport stelle ich das Armband zwei Löcher straffer, damit es nicht schlackert.

Das Display des Fitbit Charge 4 ist monochrom und zeigt mehrere Grautöne an. Ich bin mit der automatischen Helligkeitseinstellung bisher zufrieden. Sogar beim Joggen in hellem Sonnenlicht kann ich mit einem kurzen Blick alle wichtigen Infos erkennen. Das ist bei der bunten Displays der Versa-Familie und der Ionic seit der letzten Farbumstellung nicht mehr der Fall.

Das Ladegerät ist nur für die Charge 4 nutzbar. Es benötigt einen USB-A-Anschluss und arbeitet zum Glück zügig. Die 20 Minuten im Bad nach dem Laufen reichen, um mehr als genug Energie für eine typische Tagesration zu laden.

Sport, Bewegung und Schlaf

Je nach gewählten Zifferblatt siehst du den aktuellen Stand einer oder mehrerer dieser Parameter direkt auf der «Startseite» des Charge 4. Mit einer Wischgeste von unten nach oben rufst du sie alle in einer übersichtlichen Liste auf. Hier muss jeweils eine Zahl als Info ausreichen. Willst du die Daten genauer anschauen oder auswerten, musst du die Fitbit-App öffnen.

Sechs verschiedene Aktivitäten kannst du mit dem Charge 4 aktiv tracken: Laufen, Radfahren, Schwimmen, Laufband, Outdoor-Training, Gehen. Hier schaltet sich dann auch das GPS ein, wenn es sinnvoll ist und es lässt sich in den jeweiligen Einstellungen auch deaktivieren. Ich habe beim Joggen und Radfahren in der Stadt die Auto-Pause schätzen gelernt. Ich musste an der Ampel nicht mehr selber die Pause-Taste drücken, um mir die Pace nicht zu versauen.

Zu Beginn hat mich verwirrt, dass das Aktivitätstracking nicht nach dem Klick auf «Start» beginnt, sondern erst das GPS eingeschaltet wird und ich das Tracking mit einem weiteren Fingertipp starten muss. Beim Sport vibriert das Armband jedes Mal, wenn ich die Herzfrequenzzone wechsle. Das kann eine hilfreiche Info sein, aber auch sehr nervig. Je nachdem wie du trainierst. In den Einstellungen lässt sich diese Benachrichtigung zum Glück abschalten.

Benachrichtigungen und kleine Helfer

Zu den weiteren Funktionen gehören eine Fernbedienung für Spotify, ein Kalender und eine Wetter-Anzeige. Für diese ist eine Verbindung zum Smartphone nötig. Unabhängig vom Handy kannst du den Timer und den Wecker sowie die Relax-Funktion nutzen. Letztere leitet dich zwei oder fünf Minuten lang zu einer ruhigen Atmung an. Da das Wearable dabei am Handgelenk vibriert kannst du dich gemütlich hinlegen und die Augen schließen.

Beteiligt sich deine Bank oder dein Zahlungsdienstleister an Fitbit Pay (Übersicht), kannst du mit dem Charge 4 kontaktlos bezahlen.

Für mich perfekt

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Als Grundschüler saß ich noch mit vielen Mitschülern bei einem Freund im Wohnzimmer, um auf der Super NES zu spielen. Inzwischen bekomme ich die neueste Technik direkt in die Hände und teste sie für euch. In den letzten Jahren bei Curved, Computer Bild und Netzwelt, nun bei Galaxus.de. 


Produkttest

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