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Produkttest

Xiaomi Mi Smart Band 4 im Test: Ein verlockend günstiger Fitnesstracker

Jan Johannsen
21.8.2019

In der vierten Auflage hat der Fitnesstracker von Xiaomi einen Namenszusatz bekommen. Der Fokus beim Xiaomi Mi Smart Band 4 liegt aber weiterhin auf einem niedrigen Preis. Günstiger kommt man nur mit den Vorgängermodellen an ein Wearable mit Pulsmessung.

Das Xiaomi Mi Smart Band 4 misst nicht nur den Puls, sondern zählt auch deine Schritte und bewertet deinen Schlaf. Du kannst zudem sechs Aktivitäten tracken – Joggen, Laufband, Radfahren, Gehen, Training, Beckenschwimmen – und dann sind da noch die smarten Funktionen.

Schickes Display, sperrige Form

Das Anlegen des Mi Smart Band 4 gestaltet sich unkompliziert. Der Verschluss hält gut, lässt sich aber trotzdem ohne Probleme öffnen. Allerdings scheint mein Handgelenk nicht den Vorstellungen der Designer entsprochen zu haben. Das Armband sitzt mir entweder zu fest oder zu locker. Aber das ist vielleicht nur mein persönliches Pech.

Die Bedienung des Mi Smart Band 4 erfolgt über seinen Touchscreen. Du wischst dich durch die Benutzeroberfläche und tippst, wenn du einen Punkt auswählen willst. Insgesamt fand ich die Struktur übersichtlich und verständlich. Zurück geht es immer mit einem Tipp auf die Schaltfläche unterhalb des Displays. Mit ihr schaltest du den Bildschirm auch ein – falls du die automatische Einschaltung bei Armbewegung nicht aktiviert hast.

Die automatische Aktivitätserkennung des Xiaomi Mi Smart Band 4 ist nicht so fortgeschritten wie bei einigen Konkurrenten. Sie erkennt nur unterschiedliche Geh-Tempo und keine weiteren Aktivitäten wie etwa Radfahren oder Schwimmen. Da sind Fitbit und Garmin besser. Nehmen aber auch mehr Geld für ihre Wearables.

Lange Akkulaufzeit tröstet über wenig smarte Funktionen hinweg

Das Mi Band 4 hat kein integriertes GPS. Das bedeutet, du musst beim Joggen oder Radfahren dein Smartphone dabei haben, damit sich das Wearable die Standortdaten von ihm holen kann. Im Test klappte das allerdings nur, wenn ich das Tracking in der App gestartet habe. Ging ich den praktischen Weg und startete die Aktivitätsüberwachung auf dem Smart Band, gelangten nur mit Glück Bruchstücke an GPS-Daten an die App.

Fazit: Erst günstig, dann gut

Das Xiaomi Mi Smart Band 4 ist nicht perfekt, aber aufgrund seines niedrigen Preises immer noch sehr attraktiv. Für Wearables anderer Hersteller, die den Puls messen können, gibst du leicht das Doppelte aus.

Der größte Pluspunkt des Mi Smart Band 4 ist die lange Akkulaufzeit. Sein Kauf lohnt sich aber trotzdem nur, wenn du mit gezählten Schritten, einer Pulsmessung sowie einer Schlafüberwachung zufrieden bist. Der Fitnesstracker hat vergleichsweise wenig Funktionen und die funktionieren nicht alle einwandfrei.

Brauchst du einen Fitnesstracker, den du nicht nur beim Spazierengehen sondern auch beim Training tragen kannst, empfehle ich dir einen Blick auf die Wearables von Fitbit und Garmin zu werfen. Namentlich den Fitbit Inspire HR oder den Garmin Vivosmart 3.

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Als Grundschüler saß ich noch mit vielen Mitschülern bei einem Freund im Wohnzimmer, um auf der Super NES zu spielen. Inzwischen bekomme ich die neueste Technik direkt in die Hände und teste sie für euch. In den letzten Jahren bei Curved, Computer Bild und Netzwelt, nun bei Galaxus.de. 


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