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Ratgeber

Foto-Kurztipp: Das Model steht im Licht

Dominik Bärlocher
29.10.2018
Mitarbeit: Livia Gamper
Bilder: David Lee

Manchmal werden Menschen auf Fotos einfach dunkel. Ein einfacher Trick schafft Abhilfe.

Du kennst das: Du machst den perfekten Schnappschuss im Sonnenschein und die Person vor der Kamera sieht aus wie eine Mischung aus Abbild und Sillhouette. Dabei möchtest du doch dein Model im Sonnenschein ablichten.

Das ist eine Frage der Belichtung und für Profis sind folgende drei Elemente in einem Foto wichtig:

  1. Das Licht
  2. Das Licht
  3. Das Licht

Für Anfänger aber reicht ein Trick.

Das Ding mit der Sonne

Meist ist dein Licht die Sonne, denn du hast selten Scheinwerfer oder Spots zur Verfügung. Daher musst du dich auf die Sonne verlassen.

Für Portraits von Personen suchst du meist weiches Licht, also Licht, das überall etwa gleichmässig verteilt ist.

  • Je bewölkter das Wetter, desto weicher das Licht
  • Je sonniger, desto härter das Licht

Bei bewölktem Wetter ist es einfach, den Schnappschuss hinzukriegen, denn da kommt Sillhouetten-Effekt gar nicht erst zu Stande. In der Sonne aber brauchst du einen Trick: Du siehst deinen Schatten vor dir.

In der Praxis: Der Blick ins Licht

Wenn du ein Foto machst, bei dem du als Fotograf das Licht im Gesicht hast, dann sieht das so aus.

In der Theorie sieht das so aus.

Wenn du aber das Licht im Rücken hast, und dein Model ins Licht blickt, passiert folgendes.

In der Theorie sieht das so aus.

Zugegeben, das Foto haben wir bei schlechtem Wetter gemacht. Aber selbst da kann es dir passieren, dass das Gesicht im Gegenlicht zu dunkel wird.

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Journalist. Autor. Hacker. Ich bin Geschichtenerzähler und suche Grenzen, Geheimnisse und Tabus. Ich dokumentiere die Welt, schwarz auf weiss. Nicht, weil ich kann, sondern weil ich nicht anders kann.


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