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Produkttest

GTX 1080 Ti vs. die anspruchsvollsten PC-Games, die es gibt

Die GTX 1080 Ti soll die schnellsten Grafikkarte auf dem Markt sein – abgesehen von der neuen Titan Xp für Superreiche. Das wollen wir doch mal sehen. Wir lassen eine Asus Strix gegen die grössten Hardwarefresser aller Zeiten antreten und finden gleichzeitig heraus, ob 4K-Gaming endlich kompromisslos möglich ist.

Einbau und Testsystem

Mir steht für den Test Asus’ übertaktete ROG Strix GTX 1080 Ti OC zur verfügung. 11 GB RAM und 1569 MHz Taktfrequenz. Da lacht das Herz. Also raus mit meiner uralten, verstaubten Gigabyte 1080 G1 Gaming. Die ist ja schon seit MONATEN in meinem PC.

Mit etwas Improvisation hat es dann doch geklappt.

Das zweite, auf das ihr vor dem Kauf einer GTX 1080 Ti achten müsst, ist der Leistungsverbrauch. Die Strix wird mit zwei 6- oder 8-Pin-Steckern von eurem Netzteil mit Strom versorgt. Zwar sind die Ti-Modelle grundsätzlich sparsamer als ihre 1080er Pendants, aber die übertakteten Modelle brauchen immer noch ein gutes Stück Leistung. So saugt die Asus Strix bei voller Leistung bis zu 300 Watt. Ihr solltet also mindestens ein Netzteil mit 600 Watt verbaut haben.

Die viele Leistung macht sich erfreulicherweise nicht im entsprechenden Lärmpegel bemerkbar. Die Karte ist auch bei voller Last relativ leise. Eindeutig leiser als meine GTX 1080 Gigabyte G1 Gaming.

Mein Testsystem

  • OS: Windows 10 Pro
  • CPU: Intel i7 4770K @ 3.9 Ghz
  • RAM: 16 GB DDR3 Corsair Vengeance
  • Mainboard: Asrock Z97 Extreme6

Lasst die Spiele beginnen

Die Kandidaten

  • «Crysis»
  • «GTA V»
  • «Hitman»
  • «The Division»
  • «Far Cry Primal»
  • «The Witcher 3»
  • «Battlefield 1»
  • «Deus Ex Mankind Divided»
  • «Rise of the Tomb Raider»
  • «Ghost Recon Wildlands»

Getestet habe ich nach Möglichkeit mit maximalen Details und mit 4K-Auflösung. Wenn nicht anders erwähnt ohne V-Sync und Supersampling, dafür mit Anti Aliasing. Bei Spielen ohne integrierten Benchmark, habe ich das Programm Fraps zu Hilfe genommen.

«Crysis»

3840 x 2160, maximale Details, 8x AA, Durchschnitt 55 fps Minimum 42 fps

«Hitman»

Die Glacier-2-Grafikengine, die «Hitman» antreibt, ist zwar sehr gut optimiert, verlangt bei maximalen Details aber dennoch eine ordentliche Maschine. Da oft sehr viele Charaktere die Levels bevölkern, ist zudem ein starker Prozessor angebracht. Dennoch zeigt sich die GTX 1080 Ti in «Hitman» auch mit meiner etwas älteren CPU von ihrer besten Seite und einer sehr hohen Bildwiederholrate.

3840 x 2160, maximale Details, SMAA, Durchschnitt 75 fps Minimum 45 fps

«GTA V»

3840 x 2160, maximale Details, 4xSMAA, Durchschnitt 46 fps Minimum 35 fps

«The Division»

3840 x 2160, maximale Details, 1xSMAA Ultra, Durchschnitt 53 fps Minimum 30 fps

«Far Cry Primal»

Das Steinzeit-Abenteuer beeindruckt mit weitläufigen Levels, vollgestopft mit Tieren und Menschen. Die Dunia-Engine setzt dabei wie auch andere Ubisoft-Spiele auf verschiedene Nvidia-Technologien. Obwohl optisch immer noch ein echter Hingucker, bleiben die Anforderungen an die Grafikkarte insgesamt im Rahmen. Dennoch verfehlt die Strix auch hier ganz knapp die 60er-Marke.

3840 x 2160, maximale Details, SMAA, Ultra-HD-Texturen, Durchschnitt 56 fps Minimum 49 fps

«The Witcher 3»

3840 x 2160, maximale Details, AA, Durchschnitt 47 fps Minimum 42 fps

«Battlefield 1»

3840 x 2160, maximale Details, SMAA, Durchschnitt 68 fps Minimum 53 fps

«Deus Ex Mankind Divided»

3840 x 2160, maximale Details, ohne AA, Durchschnitt 39 fps Minimum 31 fps

«Rise of the Tomb Raider»

3840 x 2160, maximale Details, Ohne AA, Durchschnitt 57 fps Minimum 36 fps

«Ghost Recon Wildlands»

3840 x 2160, maximale Details, SMAA, Durchschnitt 39 fps Minimum 32 fps

Die Resultate in der Übersicht

Getestet bei 3840x2160p, maximalen Details und einem i7 4770K

So schlägt sich die GTX 1080 Ti mit einem i7 5960X @ 4.3 GHz gegen andere Grafikkarten.

Bild: Guru3D

Fazit: Jaja, das passt

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Als Kind durfte ich keine Konsolen haben. Erst mit dem 486er-Familien-PC eröffnete sich mir die magische Welt der Games. Entsprechend stark überkompensiere ich heute. Nur der Mangel an Zeit und Geld hält mich davon ab, jedes Spiel auszuprobieren, das es gibt und mein Regal mit seltenen Retro-Konsolen zu schmücken. 


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