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Produkttest

Ist der Bugatti Chiron das neue Prestigemodell von LEGO?

Nach dem Porsche nun der Bugatti. LEGO bringt ein neues Technic-Modell aus der Automobilwelt auf dem Markt. Ich habe mir den Chiron gekrallt, zusammengebaut und für euch getestet.

Sechs Schachteln mit 3599 Teilen

Eine der schönsten LEGO-Verpackungen, die ich je gesehen habe.

Buch Eins: Hier ist Technic drin

Detaillierte Anleitung, wie es LEGO immer macht.Der falsche W16-Motor im eingebauten Zustand.

Die zweite Schachtel beinhaltet wiederum drei Plastiksäcke, in welchen die LEGO-Teile chronologisch nach dem Bauprozess geordnet sind. In diesem Schritt der Bauphase baue ich die vordere Radaufhängung und die Lenkung. Danach kann ich mir den von der ersten Schachtel gebauten Teil nehmen und beide miteinander verheiraten. Jetzt sehe ich zum ersten Mal, wie gross das Ding überhaupt wird. Es ist enorm und wiegt bereits jetzt schon eine halbe Tonne.

Für diese ersten beiden Schachteln habe ich insgesamt etwa sieben Stunden gebraucht. Das waren sieben wirklich tolle Stunden, denn hier ist Technic drin. Alle mechanischen Teile, wie das Getriebe und der Motor durfte ich in diesem Teil der Bauphase zusammenbauen.

So sieht der Chiron nach den ersten 300 Seiten der Bauanleitung aus.

Buch Zwei: Alles schöne wird versteckt

Im Buch Zwei der Anleitung kommen die restlichen vier Schachteln zum Einsatz. Diese zweite Hälfte des Zusammenbaus hat nicht mehr viel mit Technik am Hut. Es kommen ausschliesslich Verkleidungselemente und Dekorationen zum Fahrzeug hinzu und verdecken damit all die schönen Zahnräder und mechanischen Elemente.

Mit den Einzelteilen aus der dritten Schachtel baue ich hauptsächlich die Heckpartie. Dazu gehören der einstellbare Heckspoiler, die Rücklichter und die hinteren Radkästen. Ebenfalls in dieser Schachtel enthalten, sind die gebogenen Teile für das Dach des Bugatti Chirons.

Die Halterungen für den langen roten Stab sind Stud Shooter von LEGO Star Wars.So schön die Front auch ist, sie ist langweilig zu bauen.

Die sechste und letzte Schachtel sind nur noch Kleinigkeiten. In diesem letzten Schritt werden die Bremsklötze und die Felgen montiert, die A-Säule kommt hinzu, über dem Motor wird noch eine kleine Abdeckung angebracht und für den Kofferraum darf ich eine kleine Reisetasche im gleichen Farbton wie das Interieur zusammenstellen. Ein seichter Abschluss sozusagen.

Der fertige Bugatti Chiron in der Frontansicht.

Für den gesamten Zusammenbau vom ersten Schritt bis zur letzten Seite des zweiten Buches habe ich knapp 15 Stunden gebraucht. Mit Hochs und Tiefs. Der Spannungsbogen geht zu Beginn stark nach oben und fällt danach von Schachtel zu Schachtel weiter nach unten. Das erste Buch war interessant und die Bauschritte hatten viel mit anderen Technic-Modellen gleich. Die zweite Hälfte war jedoch weniger spannend und zog sich zeitlich in die Länge.

Der knackige Hintern kann sich sehen lassen.

Für wen lohnt sich der Kauf?

Wenn du ein Fan von Bugatti bist oder eine Schwäche für Supersportwagen hast, wirst du mit diesem Set sehr viel Spass haben. Laut LEGO soll der Bugatti ab 16 Jahren geeignet sein. Ich finde jedoch, dass man dieses Set bereits mit 10 Jahren oder gar noch jünger zusammenbauen kann.

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Bezahlt werde ich dafür, von früh bis spät mit Spielwaren Humbug zu betreiben.


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