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Ratgeber

Kette putzen nicht vergessen

Staub, Matsch, Feuchtigkeit, Salz. An einer Velokette nagen nicht nur die Zähne der Ritzel, sondern auch der Zahn der Zeit. Grund genug, ihr regelmässige Pflege zu gönnen und sie rechtzeitig auszutauschen.

Bei jeder Pedalumdrehung zerren gewaltige Kräfte an jedem einzelnen Kettenglied. Trotzdem macht diese geniale Konstruktion so viel mit, dass sie seit dem späten 19. Jahrhundert der Goldstandard für den Veloantrieb ist. Auch wenn der Zahnriemen langsam aufkommt – mit grosser Wahrscheinlichkeit steht bei dir ein Modell mit Kette im Keller. Und falls du ihr schon länger keine Beachtung geschenkt hast, wird es jetzt Zeit.

Verschleiss feststellen

Mit der Zeit nutzen sich die Verbindungen der einzelnen Glieder ab. Dadurch wird die Kette länger und erreicht irgendwann das Ende ihrer Lebensdauer. Dann springt sie über, greift nicht mehr richtig oder reisst sogar. Auf jeden Fall können Ritzel und Kettenblätter Schaden nehmen und es wird deutlich teurer, dein Bike wieder fit zu machen. Um den Verschleiss zu messen, gibt es simple Werkzeuge. Sie zeigen an, wie sehr sich die Kette schon verlängert hat.

Kette reinigen

Kette noch gut? Gut! Damit das lange so bleibt, solltest du sie sauber halten. Wo weniger reibt und scheuert, verringert sich auch der Verschleiss. Logisch. Wer wie ich bei jedem Wetter fährt und nicht immer gewissenhaft putzt, blickt gelegentlich auf ein schwarz verklebtes Desaster.

Schmieren

Wenn die Kette gründlich gereinigt und getrocknet ist, gilt es, den nötigen Schmierfilm aufzubringen. Der hält die Reibung gering und sorgt dafür, dass die Kette über die Zähne gleiten kann. Ein gutes Schmiermittel verringert den Verschleiss und schützt vor Rost. Gleichzeitig sollte es wenig Schmutz anziehen, sich optimal verteilen und einfach anzuwenden sein.

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Einfacher Schreiber, zweifacher Papi. Ist gerne in Bewegung, hangelt sich durch den Familienalltag, jongliert mit mehreren Bällen und lässt ab und zu etwas fallen. Einen Ball. Oder eine Bemerkung. Oder beides.


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