Lichtspiele und Hingucker: Fensterdeko, die begeistert
5.9.2025
Bilder: Pia Seidel
Nicht nur Möbelmessen inspirieren mich. Der schönste Deko-Trick, den ich neulich entdeckt habe, stammt von einer Freundin. Hier teile ich ihn mit dir.
Vor Kurzem besuchte ich eine Freundin in Berlin, deren Wohnung wie eine Galerie wirkt. Alles durchdacht, jedes Detail kreativ. Ein Highlight? Ihre Fensterdeko. An fast jeder Scheibe hängen kleine Schätze: Papiersterne, 3D-gedruckte Ornamente und sogenannte Suncatcher.
Suncatcher sind kleine Anhänger oder Sticker, die Sonnenlicht in Regenbögen oder Muster auffächern. Meine Freundin, die als Grafikerin arbeitet, ist überzeugt, dass man fast alles selbst machen kann – ihren Lichtfänger hat sie aus Folie gebastelt. Aber keine Sorge, du kannst sie auch einfach kaufen.
Deko mit Wow-Effekt
Was mich an diesem Fensterschmuck so fasziniert? Er ist selten – und genau das macht ihn besonders. Seit meinen mehr oder weniger gelungenen Window-Color-Kunstwerken als Kind hatte ich nichts Vergleichbares mehr.
Mach’s nach: So wird dein Fenster zum Hingucker
Zurück in Zürich lege ich sofort selbst Hand an. Ich hänge eine kleine Discokugel ins Küchenfenster – und wow: Sobald die Sonne scheint, tanzen Lichtpunkte durch den Raum. Mein Fenster macht plötzlich Party.
Wenn du’s auch ausprobieren willst, hier ein paar Tipps:
- Wähle deine Verzierungen mit Bedacht – Sie sollten leicht genug sein, um an einem dünnen Faden zu hängen, und dir idealerweise auch gefallen.
- Spiele mit Materialien – Glas, Metall oder spiegelnde Oberflächen fangen das Licht besonders schön ein.
- Achte auf die Platzierung – Ein Accessoire pro Fenster reicht oft aus, um einen subtilen, aber wirkungsvollen Effekt zu erzielen.
Selbst das schlichteste Fenster wird so zum Blickfang. Probier’s aus – du wirst überrascht sein, wie viel Freude ein bisschen Schmuck an Glasoberflächen bereiten kann.
Pia Seidel
Senior Editor
Pia.Seidel@digitecgalaxus.chWie ein Cheerleader befeuere ich gutes Design und bringe dir alles näher, was mit Möbeln und Inneneinrichtung zu tun hat. Regelmässig kuratierte ich einfache und doch raffinierte Interior-Entdeckungen, berichte über Trends und interviewe kreative Köpfe zu ihrer Arbeit.
