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Hintergrund

Nackt unter der Bettdecke – hui oder pfui?

Im Winter tun es nur Hartgesottene, im Sommer vielleicht mehr – nackt schlafen. Doch ist die Nachtruhe ohne Pyjama wirklich besser?

Nackt schlafen führt häufig zu Sex. Und Sex ist gut für die Beziehung. Außerdem fühlen sich gerade Frauen dadurch entspannter und kommen schneller in Stimmung.
Jennifer Landa, Gynäkologin

Jetzt aber Schluss mit Sex. Beim Nacktschlaf gibt es noch andere Aspekte: gesundheitliche und hygienische.

Mehr Schlaf, bessere Figur und jüngere Haut durch Nacktheit?

Befürworter des unbekleideten Schlafens argumentieren mit positiven Auswirkungen auf die Gesundheit. Die Studienlage dazu ist dünn, in vielen Fällen ist ein vermeintlicher Effekt höchstens indirekt zu argumentieren.

So soll es förderlich für die Hautgesundheit sein, wenn du nackt schläfst. Die Begründung: Wenn kein Stoff auf der Haut liegt, schwitzt du weniger, was wiederum der Haut hilft. Insbesondere im Intimbereich finden Bakterien weniger leicht einen Ort zum Brüten, wenn man dort nicht schwitzt.

Schweiss wird zum Nährstoff für Bakterien

Schweiss, so sagt er, ist nicht per se hygienisch oder unhygienisch. Ein Problem stelle er erst dann dar, wenn er sich in den Stoffen festsetzt und als Nährstoff für Bakterien aller Art dient. Und hier kommt die Pyjama-Idee ins Spiel:

Das Pyjama hat den Vorteil, dass es jeden Morgen ausgelüftet werden kann, möglichst am Sonnenlicht, was den Stoff gut austrocknet und vielen Bakterien und Viren den Garaus macht.
Andreas Lenzhofer, Dagsmejan

Fazit: Es kommt drauf an …

Umgekehrt hat ein Pyjama Vorteile. Schweiss im Stoff lässt sich leichter auslüften. Vor allem, wenn geeignete Stoffe verwendet werden. Damit muss ich dann auch nicht frieren und womöglich deshalb erkälten. Ausserdem schlafe ich besser durch, als wenn ich durch das Schlankheits-Zittern zwischendurch aufwache. Ich habe ja meinen Traum-Pyjama ja schon gefunden, siehe hier:

Und wie schläfst du? Welche Erfahrungen hast du gemacht? Lass es die Community in einem Kommentar wissen.

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Journalist seit 1997. Stationen in Franken, am Bodensee, in Obwalden und Nidwalden sowie in Zürich. Familienvater seit 2014. Experte für redaktionelle Organisation und Motivation. Thematische Schwerpunkte bei Nachhaltigkeit, Werkzeugen fürs Homeoffice, schönen Sachen im Haushalt, kreativen Spielzeugen und Sportartikeln. 


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Interessantes aus der Welt der Produkte, Blicke hinter die Kulissen von Herstellern und Portraits von interessanten Menschen.

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