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Hintergrund

Patricks Parfüms: «Tobacco Vanille» von Tom Ford ist wie Weihnachten im Fläschchen

Ein Parfüm ist ein Kunstwerk, Parfümeure sind Künstler und ich bin ein Sammler ihrer Kreationen. «Tobacco Vanille» von Tom Ford riecht wie Weihnachten im Flacon und sorgt für gute Laune.

Weltschmerz. Corona Blues. Oder einfach schlechte Laune. Keine Ahnung, was es war. Auf jeden Fall arbeitete ich kürzlich im Homeoffice an einem Text und fühlte mich plötzlich mies. Draussen fiel Schneeregen, drinnen mir die Decke auf den Kopf. Mir schien, als wäre alles um mich herum ohne Farbe. Die Welt schwarz-weiss. Irgendwie trostlos.

Da erinnerte ich mich an Tom Fords «Tobacco Vanille». Einer meiner Frustkäufe der letzten Monate. Ich nebelte mich damit ein und fühlte mich ... wirklich besser. Die Farbe kehrte in mein Arbeitszimmer zurück, die düsteren Gedanken verflogen nach und nach. Dieses Parfüm hatte in jenem Moment tatsächlich eine antidepressive Wirkung auf mich. Wie war das möglich?

Es riecht nach Weihnachten

Ich habe nur eine Erklärung dafür: «Tobacco Vanille» riecht wie Weihnachten. Für mich nach frisch gebackenem Lebkuchen und Zimtstangen. Nach Heiligabend neben dem Cheminée und dicken Schneeflocken vor einem mit Eisblumen bedeckten Fenster. Nach Familie und guten Freunden, nach roten Kinderbacken und glänzenden Augen. Nach ein paar Stunden Wärme und Geborgenheit.

Ich verstehe warum.

Mein Name ist Patrick. Bardelli, nicht Süskind. Wie der Autor des Buches «Das Parfüm». Trotzdem bin ich auch ein Parfüm-Fan und schreibe hier regelmässig über gute und schlechte Düfte. Meine textlichen Ausdünstungen sicherst du dir, wenn du mir als Autor folgst. Immer der Nase nach.

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Vom Radiojournalisten zum Produkttester und Geschichtenerzähler. Vom Jogger zum Gravelbike-Novizen und Fitness-Enthusiasten mit Lang- und Kurzhantel. Bin gespannt, wohin die Reise noch führt.


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Interessantes aus der Welt der Produkte, Blicke hinter die Kulissen von Herstellern und Portraits von interessanten Menschen.

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