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Red Ants Winterthur / Claudia Vieli Oertle
Hintergrund

Projekt Halbmarathon: Übermotivierter Unihockey-Papa im Verletzungspech

Trainingserfolge ja, Verletzung auch und sogar das Thema Ernährung hat in den letzten vier Wochen Platz in meinem Vorbereitungsplan auf den Greifenseelauf gefunden.

Ich wiege so wenig wie vor zirka 20 Jahren. Und das waren die Zeiten, als ich drei bis fünf Trainings pro Woche und einen Match am Wochenende hatte. Konstant zwischen 81 und 82 Kilogramm zeigt mir die Waage seit rund drei Wochen an.

Zugegeben war das Verhältnis von Muskel- zu Fettmasse damals wahrscheinlich noch in einem positiveren Bereich zugunsten der Muskeln – was heute nicht der Fall ist. Aber was noch nicht ist, kann ja noch werden. Daran arbeite ich ja jetzt seit bald drei Monaten.

Und ich kann ohne zu lügen oder übertreiben sagen: Die Arbeit macht Spass. Drei Laufeinheiten pro Woche bekomme ich inzwischen fast immer ohne grosses Umplanen, Verschieben von Terminen oder Protestieren von der Familie hin.

Übermotivierter Unihockey-Papa

Vierdreiviertel Spiele lang ging auch alles gut. Dann kam aber der letzte Einsatz im letzten (12-Minuten-)Spiel und noch ein letzter «Sprint» – und der Zwick in den rechten Adduktoren. Das kommt davon, wenn der leicht übermotivierte Unihockey-Papa ein bisschen zu viel Spass am «Kügala» hat.

Das war am Samstag, 15. Juni. Seither beschränkt sich das Trainingsprogramm auf Rumpfkraftübungen auf der Yogamatte im Schlafzimmer. Einen ersten Belastungstest habe ich auf den 22. Juni, also eine Woche nach der Verletzung, angesetzt. Ich bin guter Dinge, dass ich danach wieder relativ normal trainieren kann.

Der Drei-Pfeiler-Ernährungsplan

Aber zurück zu meinen 81.5 Kilo Lebendgewicht. Auf die bin ich tatsächlich ein bisschen stolz. Da fühlt sich das wortwörtliche «Gürtel enger schnallen» gar nicht mal so schlecht an. Zu verdanken habe ich das aber nicht etwa einer rigoros durchgezogenen Diät, sondern wirklich in erster Linie dem regelmässigen Sport, etwas mehr Disziplin bei den Zwischenmahlzeiten und etwas bewussterem Einkaufsverhalten im Alltag.

Trotzdem habe ich in Sachen Ernährung die eine oder andere Anpassung gemacht, und zwar in erster Linie beim Was, in zweiter Linie beim Wann und in dritter Linie beim Wieviel.

Bisher fahre ich mit diesen drei Pfeilern in Sachen Essen sehr gut. Ich muss mich zu nichts zwingen, mir nichts verbieten oder mich einschränken. Im Gegenteil: Ich esse bewusster, geniesse mehr und fühle mich dabei weder ausgehungert noch überfressen. Ehrlicherweise verlasse ich mich also auf nicht viel mehr als mein Gefühl und etwas gesunden Menschenverstand – mit ein bisschen technischer Unterstützung.

Körperfett weiche von mir

I’ll keep you posted.

Willst du wissen, was Claudio und ich in den letzten drei Monaten schon alles erreicht oder nicht erreicht haben, kannst du hier unsere bisherigen Updates lesen:

Titelbild: Red Ants Winterthur / Claudia Vieli Oertle

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Weltenbummler, Wandersportler, Wok-Weltmeister (nicht im Eiskanal), Wortjongleur und Foto-Enthusiast.


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