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Steam Deck OLED im Test: Der beste Handheld wird noch besser

Ein OLED-Display, ein stärkerer Akku und ein neuer Chip machen das Steam Deck zwar nicht entscheidend schneller, aber sonst in jeder Hinsicht besser.

Um die Wartezeit auf das Steam Deck 2 zu verkürzen, hat Valve im November das Steam Deck OLED vorgestellt. Es löst zwei der drei bestehenden Modelle ab. Die Einsteiger-Version mit 256 GB Speicher bleibt gleich. Die 512-GB- und 1-TB-Varianten treten ins OLED-Zeitalter über. Das Update wirkt im ersten Moment unspektakulär. Für mich zählt es zu den aussergewöhnlichsten Konsolen-Zwischen-Upgrades überhaupt. Und das liegt nicht nur am neuen Display.

Das ist neu

Das Steam Deck OLED sieht äusserlich fast identisch zum Vorgänger aus. Am Design hat sich kaum etwas geändert. Lediglich der orangene Power Button und die schwarzen, statt grauen Hälse der Analogstick machen das Upgrade erkennbar. Ausserdem ist das Display um 0,4 Zoll gewachsen, während das Gerät gleich gross bleibt. Das Steam Deck OLED ist sogar fast 40 Gramm leichter geworden.

Daneben gibt es zahlreiche kleinere Verbesserungen. Das Trackpad ist präziser. Das Gerät erwacht rund 30 Prozent schneller aus dem Standby. Die Lautsprecher, die bereits zu den besten gehörten, besitzen noch kräftigere Bässe. Und das Steam Deck kann nun auch per Bluetooth-Controller eingeschaltet werden. Das ist nützlich, wenn du es per Dock am Fernseher angeschlossen hast.

Das ist immer noch gleich (super)

Ein Grafikupdate, ohne Leistungskosten

Schneller, leiser und deutlich langlebiger

Der Lüfter im Steam Deck OLED ist laut Digital Foundry grösser. Dadurch kann er mehr Wärme abtransportieren und verursacht weniger Lärm. Auch das Original-Steam-Deck ist durch zahlreiche Updates deutlich leiser geworden. Die OLED-Variante doppelt nach und fängt erst viel später an, hörbar zu lüften.

Fazit: Eines der besten Hardware-Updates überhaupt

Mit dem effizienteren Akku und dem leiseren Lüfter hat Valve auch die letzten grossen Kritikpunkte beseitigt. Daneben gibt es zahlreiche kleinere Verbesserungen, wie der verringerte Input Lag oder die präziseren Trackpads.

Das Steam Deck OLED macht einen ausgezeichneten Handheld noch besser. Dass Spiele sogar noch etwas schneller laufen als auf dem Original-Steam-Deck ist die Kirsche auf dem Handheld-Sahnehäubchen. Jetzt bin ich erst richtig gespannt, wie das Steam Deck 2 ausfallen wird.

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Als Kind durfte ich keine Konsolen haben. Erst mit dem 486er-Familien-PC eröffnete sich mir die magische Welt der Games. Entsprechend stark überkompensiere ich heute. Nur der Mangel an Zeit und Geld hält mich davon ab, jedes Spiel auszuprobieren, das es gibt und mein Regal mit seltenen Retro-Konsolen zu schmücken. 


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