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Hintergrund

Warum wir Klimaanlagen mit klimaschädlichem Kältemittel verkaufen

Kältemittel sind zwingend notwendig, damit die Klimaanlage im Sommer dein Zimmer kühlt. Sie können die Umwelt so stark belasten wie ein Flug von Zürich nach Berlin und zurück.

Wieso verkauft Galaxus klimaschädliche Klimaanlagen?

Aktuell sind bei uns im Sortiment vor allem Klimaanlagen mit dem Kältemittel R-32 problematisch. Das sind die meisten Split-Geräte, also Geräte, die Innen- und Aussenteil über einen Schlauch verbinden. Mehr zu den verschiedenen Arten von Klimageräten gibt es hier:

Tatsächlich haben wir zeitweise mobile Split-Anlagen nicht mehr verkauft, weil sie das Kältemittel R-32 nutzen und wir nicht sicher waren, wie es damit weitergeht. Fakt ist, dass ein Kilogramm R-32 die Umwelt so fest belastet wie ein Flug von Zürich nach Berlin und zurück. Immerhin: In einer durchschnittlichen Anlage dürfte etwas weniger als ein Kilo R-32 sein.

Bleibt das Kühlmittel im Kreislauf des Geräts, besteht keine Gefahr für die Umwelt. Schädlich wird es dann, wenn das Kühlmittel durch ein Leck austritt. Das kann bei mangelnder Wartung passieren oder bei unsachgemässer Entsorgung.

Seit einiger Zeit sind Klimageräte mit R-32 wieder im Verkauf bei uns. Wir muten dir nämlich zu, dass du dein Gerät von Fachpersonen warten lässt, damit so ein Leck erst gar nicht auftritt. Und wir setzen darauf, dass du die Klimageräte fachgerecht entsorgst.

Übernimmt die Schweiz die EU-Gesetze?

Ob die Schweiz nachzieht mit einem Quasi-Verbot von R-32, ist noch nicht klar. Wenn in allen Nachbarländern aber nur noch Klimageräte ohne R-32 auf dem Markt sind, dürften die Anbieter in der Schweiz auch nur noch solche Geräte verkaufen. Die Schweiz ist als Markt für international agierende Konzerne schlicht zu klein, um einen Extrazug zu fahren.

Über Sinn und Unsinn aktiver Kühlung urteile ich nicht. Du darfst gerne in den Kommentaren deine Tipps verraten, wie du die Hitze aus Wohnung und Haus hältst. Aber bitte bewahre in der Diskussion einen kühlen Kopf.

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Als ich vor über 15 Jahren das Hotel Mama verlassen habe, musste ich plötzlich selber für mich kochen. Aus der Not wurde eine Tugend und seither kann ich nicht mehr leben, ohne den Kochlöffel zu schwingen. Ich bin ein regelrechter Food-Junkie, der von Junk-Food bis Sterneküche alles einsaugt. Wortwörtlich: Ich esse nämlich viel zu schnell. 


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Interessantes aus der Welt der Produkte, Blicke hinter die Kulissen von Herstellern und Portraits von interessanten Menschen.

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