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Zwölf softe Säckchen, die ziemlich viel Spass machen

Den Trendsport Crossboccia habe ich um ein gutes Jahrzehnt verpennt. Ich entdecke jetzt erst das urbane Update des Klassikers und stelle fest, dass dieses Wurfspiel mit den platten Bällen genau mein Ding ist.

An Boccia, Boule und Pétanque ist alles gut, sofern du gute Gesellschaft und etwas Freizeit hast. Mit den Jahren steigen höchstens die Ansprüche ans Material. Eigentlich habe ich mit ein paar hochwertigen Stahlkugeln geliebäugelt. Stattdessen habe ich vor dem letzten Familienurlaub spontan Crossboccia gekauft. Zwölf softe Säckchen, die weder schmerzhaft auf Füsse fallen noch endlos weit davonrollen können.

Wir reden von Würfen über Bande, auf Bänke oder Treppen. Vom Übermut, der aufkommt, wenn sich Kindsköpfe duellieren und immer kreativere Wurfziele suchen. Der Reiz liegt darin, Hindernisse einzubauen und die ganze Umgebung als Spielfeld zu begreifen. Wenn es bergauf oder bergab geht, ist das kein Problem. Im Gegenteil: Es macht das Spiel noch interessanter. Dafür, dass die Möglichkeiten unbegrenzt sind, sorgen die Wurf... ja, was? -Bälle? -Kugeln?

Altes Spielprinzip, neue Regeln

Während das Spielprinzip sofort klar ist, muss ich die offiziellen Regeln erst lernen. Gegnerische Bälle lassen sich nicht richtig wegschiessen wie beim klassischen Boccia, aber trotzdem aus dem Spiel nehmen. Liegt dein Ball mindestens zur Hälfte auf dem eines Mitspielers, fliegt dessen Wurf aus der Wertung.

Ansonsten gilt: Wer den Marker wirft, fängt an. Anschliessend fliegt reihum der erste Ball. Danach ist mit seinen beiden übrigen Bällen dran, wer am weitesten entfernt liegt. Punkte gibt’s am Ende für jeden Ball, der näher zum Marker liegt als der beste Versuch der Konkurrenz.

Berühren sich zwei deiner gewerteten Bälle, gibt diese «Combo» 3 Punkte. Berühren sich drei, kannst du 6 Punkte für dich verbuchen. Mit 13 Punkten (und mindestens zwei Vorsprung) gewinnst du einen Satz, mit zwei Sätzen das Match. Habe ich bislang noch nie so gespielt. Macht aber nichts, denn Regeln sind dazu da, gebrochen zu werden. Gerade beim Crossboccia.

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Einfacher Schreiber, zweifacher Papi. Ist gerne in Bewegung, hangelt sich durch den Familienalltag, jongliert mit mehreren Bällen und lässt ab und zu etwas fallen. Einen Ball. Oder eine Bemerkung. Oder beides.


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