
sans phrase
Deutsch, Gerhard Scheit, Vladimir Jankélévitch, Florian Markl, Tobin Carstiuc, Alex, 2024
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Nach dem 7. Oktober, an dem sich zeigte, was islamische Rackets vorläufig von Auschwitz an einem einzigen Tag zu wiederholen imstande sind. Über Rechtspositivismus und politische Theologie im jüdischen Staat vor dem 7. Oktober. Krieg am Jom Kippur. Der verdrängte Überfall auf Israel 1973 - 50 Jahre nach Jom Kippur: Muss Golda Meirs Ruf neu überdacht werden? Reich und Provinz statt Zentrum und Peripherie: Wie der Provinzialismus die Einheit des Reiches im Historikerstreit 2.0 gefährdet. Falscher Universalismus: Auf keine Erneuerung des Verhältnisses von Juden und Christen zielt Achille Mbembes postkoloniale Substitutionstheologie. Diskussion: Auf Biomacht (Foucault) folgt Nekropolitik (Mbembe). Weshalb der Begriff darin gipfelt, den Nationalsozialismus ins Judentum einzuschreiben. Vietnam oder Israel? Wie der Sechstagekrieg 1967 Jean Améry das Dilemma des Engagements vor Augen führt. Der Antisemitismus lässt jüdischen Intellektuellen keine Wahl: Weshalb Amérys idiosynkratischer Existenzialismus nicht auf Eigentlichkeit zielt, sondern eine Reaktion auf die erfahrene Todesdrohung darstellt. Erinnerung an Vladimir Jankélévitchs Einschätzung, Israel sei das Gewissen der Welt, an der sich auch 40 Jahre später nur wenig geändert hat. Von Martin Heidegger zu Alain Badiou: Weshalb Heidegger durch die Augen von Klaus Heinrichs Kritik der Ereignisphilosophie als erster Poststrukturalist erscheinen muss. Über die Vorgeschichte des aktuellen Revisionismus von links klärt Alain Finkielkraut auf. Rohes chaotisches Aggregat und sich selbst organisierende Wesen: Was die Kritik der Naturbeherrschung im Geiste der Dialektik der Aufklärung durch die Auseinandersetzung mit Kants Kritik der Urteilskraft zu gewinnen hätte. Weltraum-Leninismus, das ist die Formel, auf die sich Dietmar Daths Science-Fiction bringen lässt. Einstand des Sinnlosen: Zu Theodor W. Adornos Ästhetik nach Auschwitz u.a.
sans phrase
Deutsch, Gerhard Scheit, Vladimir Jankélévitch, Florian Markl, Tobin Carstiuc, Alex, 2024
"Verschenkte Gelegenheiten" ist ein Fachbuch, das sich mit den komplexen Themen der Philosophie und Religion auseinandersetzt. Verfasst von Magnus Klaue, bietet das Werk eine tiefgehende Analyse der Rolle von Kritikern in der modernen Gesellschaft. Es beleuchtet, wie das Streben nach Distinktion und die Abgrenzung von anderen Schriftstellern in einer Zeit des "differenzierten Stumpfsinns" zu einem zentralen Bedürfnis wird. Der Autor thematisiert die Herausforderungen und Widersprüche, die mit der Suche nach Bedeutung und Identität in der heutigen Welt verbunden sind. Dieses Buch richtet sich an Leser, die sich für philosophische Fragestellungen interessieren und bereit sind, sich mit den tiefgründigen Gedanken des Autors auseinanderzusetzen.
Laut Adorno ist Recht "das Urphänomen irrationaler Rationalität". Der junge Hegel meinte, dass der Staat "freie Menschen als mechanisches Räderwerk" behandeln muss und deshalb aufhören soll zu existieren. Eugen Paschukanis' Werk ist ein Beitrag zur materialistischen Kritik jener Verkehrsformen, die gemeinhin als unhintergehbar gelten: Recht und Staat. Er begreift sie, wie Ware und Kapital, als fetischisierte Formen abstrakter Herrschaft, die nicht emanzipatorisch genutzt, sondern praktisch abgeschafft werden müssen, soll am Ende mehr herausschauen als die Wiederholung des Immergleichen: die Unterwerfung des Individuums unter schein-notwendigen gesellschaftlichen Zwang.
Allgemeine Rechtslehre und Marxismus
Deutsch, Tanja Walloschke, Alex Gruber, Edith Hajós, Eugen Paschukanis, 2003
Bis heute ist die Einschätzung verbreitet, dass der Rekurs auf Marx - und zumal auf dessen Kritik der politischen Ökonomie - in Adornos Werk ein Relikt aus bald überwundenen Stadien seiner Entwicklung darstelle. Adorno ist jedoch kein Habermas unter anderen. Anhand einschlägiger, zum grossen Teil bislang wenig bekannter Textdokumente widerlegt der Autor diese These und zeigt, dass im Zentrum von Adornos kritischer Theorie der Gesellschaft eine Kritik nicht nur der politischen Ökonomie steht, sondern eine von Ökonomie überhaupt.
In diesem Buch interpretiert Postone die von Marx in seinem Spätwerk entwickelte kritische Theorie grundlegend neu, um die Natur der kapitalistischen Gesellschaft in neuartiger Weise theoretisch erfassen zu können. Seine Interpretation der von Marx analysierten gesellschaftlichen Verhältnisse und Herrschaftsformen der kapitalistischen Gesellschaft macht es erforderlich, die zentralen Kategorien der Kritik der politischen Ökonomie zu überdenken. Dazu werden Begriffe entwickelt, die zwei Kriterien genügen: Zum einen sollen sie das Wesen und die geschichtliche Entwicklung der modernen Gesellschaft erfassen, zum anderen soll in ihnen die in den Sozialwissenschaften gängige Dichotomie von Struktur und Handlung bzw. objektiven Lebensumständen und subjektivem Sinn überwunden werden. Im Bezug der Marxschen Theorie auf die aktuellen theoretischen Debatten wird nicht nur zu zeigen sein, inwieweit.
Das Buch "anthropomorphe" bietet eine tiefgehende Auseinandersetzung mit der Rolle mythologischer Figuren in der Philosophie und deren Einfluss auf das Verständnis von Gattungsgeschichte. Es beleuchtet die Verdrängungsmechanismen, die in der okzidentalen Tradition verankert sind, und untersucht, wie der anthropomorphe Ansatz, der die Götter in menschlicher Gestalt darstellt, eine neue Perspektive auf das transzendentale Subjekt eröffnet. Die Autoren, Klaus Heinrich, Irene Tobben, Hans-Albrecht Kücken und Wolfgang Albrecht, kombinieren philosophische und technologische Überlegungen und zeigen auf, wie eng diese beiden Bereiche miteinander verwoben sind. Durch die kritische Analyse der antiken Religionsphilosophie wird der Leser dazu angeregt, über die klassischen Vorstellungen von Mensch und Gott nachzudenken und deren Relevanz für die moderne Philosophie zu hinterfragen. Das Buch richtet sich an Leser, die sich für die Schnittstellen von Philosophie, Religion und Technologie interessieren und bietet eine fundierte Grundlage für weiterführende Diskussionen.
anthropomorphe
Deutsch, Klaus Heinrich, Wolfgang Albrecht, Hans-Albrecht Kücken, Rüdiger Hentschel, Irene Tobben, 2020
"Während die Kritik des Intellekts die Frage beantwortet, wie das Bewußtsein der bewußtlosen Gesellschaft beschaffen ist, erklärt die Kritik der Ökonomie, wie der Lebensprozeß der bewußtlosen Gesellschaft gelingen kann." "Man kann sogar weitergehen und sagen, daß alle systematische Philosophie, die unter einer Norm der zeitlos absoluten Wahrheit steht, bewußt oder unbewußt auf eine Apologie der gesellschaftlichen Klassenscheidung hinausläuft, weil Denkkategorien, die zeitlose Geltung beanspruchen, niemals von den Elementen der Handarbeit, da diese raumzeitlicher Natur sind, ableitbar sein können. Nur eine Theorie der wissenschaftlichen Erkenntnis, welche unter einer Norm der zeitbebundenen Wahrheit steht, vermag der schließlichen geschichtlichen Einheit von Hand- und Kopfarbeit zu dienen. Eine solche Theorie muß dialektisch sein, denn die Logik zeitgebundenen Wahrheit ist nichts ander.
Hiermit liegen erstmals Zeichnungen des einstigen Berliner Religionsphilosophen Klaus Heinrich vor. Der Band ist eine Kooperation zwischen der Galerie Friese (Berlin) und dem ça ira-Verlag (Freiburg/Wien); letzterer ist seit 2020 der Verlag von Klaus Heinrichs Gesamtwerk. Mit Texten von Klaus Gerrit Friese, Klaus Heinrich, Caroline Neubaur, Corinna Thierolf und Hanns Zischler. 160 x 240 mm. Karton. 216 Farbabbildungen. Nie hätte ich gedacht, dass die Kisten, in denen ich alte Dokumente meiner Eltern wähnte, wenn sie aufgeklappt werden, plötzlich so viele Zeichnungen hervorbringen. Ich war von maximal 300 Blättern ausgegangen, ich habe mehr als 3000 gefunden. Und jetzt weiss ich, was alles fehlt. Ich bin der Meinung, das ist auch noch bei uns, irgendwo im Keller oder sonst wo. Wir gehen herunter und haben immer die Hoffnung, wir werden fündig. Das mir Unheimliche am Zeichnen ist das eig.
Zeichnungen
Deutsch, Caroline Neubaur, Klaus Heinrich, Klaus Gerrit Friese, Corinna Thierolf, Hanns Zischler, 2021
Das Fachbuch "Giovanni Battista Piranesi" von Klaus Heinrich bietet eine tiefgehende Auseinandersetzung mit dem italienischen Künstler und Architekten, der im 18. Jahrhundert lebte. In dieser Vorlesung, die im Wintersemester 1978/79 gehalten wurde, wird Piranesi als eine Antwort auf den Rationalismus des Klassizismus betrachtet. Heinrich thematisiert die Rolle der Kunst und der Architektur als Ausdruck der Gattungsgeschichte und als Repräsentation von Realität und Zivilisation. Durch die Verbindung von Kunst, Psychoanalyse und Philosophie wird das Triebsubjekt in den Vordergrund gerückt, während die verdrängten Konflikte der Menschheit beleuchtet werden. Das Buch ist nicht nur eine chronologische Betrachtung, sondern auch eine thematische Reflexion über die Bedeutung von Piranesis Werk im Kontext der Aufklärung und der Architekturgeschichte.
Giovanni Battista Piranesi
Deutsch, Klaus Heinrich, Anh-Linh Ngo, Sascha Kellermann, Nikolaus Kuhnert, Ursula Panhans-Bühler, 2024
In der Marx-Rezeption seit den 1960er Jahren entstanden erste Arbeiten einer gegenstands- und methodenkritischen Lektüre im Umkreis der Kritischen Theorie von Horkheimer und Adorno. Helmut Reichelts "Zur logischen Struktur des Kapitalbegriffs bei Karl Marx" (1968) wurde zu einem Klassiker dieser frühen Periode wertkritischer Schriften. In seinem 2008 erstmals erschienenen Buch treibt er diese noch weiter auf eine Auseinandersetzung mit Grundkategorien und Begrifflichkeiten der Sozialwissenschaft im weitesten Sinne - Struktur, Handlung, Subjektivität. Reichelts "Neue Marx-Lektüre" thematisiert wesentliche Erklärungsdefizite - wie die Begründung gesellschaftlicher Einheit und Allgemeinheit - in der Werttheorie von Marx, die dieser durch stillschweigende Einführung eines nicht weiter explizierten Geltungsbegriffs zu korrigieren sucht. Ein Konzept von Geltung, das sowohl Gegenständlichkeit u.