
Die besten Griechenland Zeitung Produkte der Kategorie Fachbücher
Auf dieser Seite findest du eine Rangliste der besten Produkte von Griechenland Zeitung aus dieser Kategorie. Um dir einen schnellen Überblick zu verschaffen, haben wir die wichtigsten Informationen zu den Produkten in der Rangliste bereits für dich zusammengestellt.
1. Griechenland Zeitung Neue Heimat Griechenland
Die Autorin Geneviève Lüscher begleitet Amalie und Christiane nach Athen, der Hauptstadt des neu gegründeten Griechenlands. Während die Oldenburgerin Amalie als Gattin von Otto I., dem ersten König der jungen Monarchie, einreist, folgt die Dänin Christiane ihrem Mann Asmus Lüth, der persönlicher Pastor von Königin Amalie ist. Wie erleben die gleichaltrigen Frauen die ihnen fremde Welt? Wie nehmen sie den neuen Staat und die griechische Bevölkerung wahr? Wie muss man sich Athen in der Mitte des 19. Jahrhunderts überhaupt vorstellen? Mit Hilfe authentischer Quellen - Briefe, Tagebücher, Reiseberichte - entsteht das bunte Bild einer vergangenen Epoche. Hinzu kommen zahlreiche Abbildungen, die oft eine eigene Sprache sprechen.

2. Griechenland Zeitung Ansichten aus Griechenland von Edward Dodwell
Dieses Set mit 15 Ansichten aus Griechenland von Edward Dodwell (1767-1832) zeigt lebendig und farbenfroh die Welt des 19. Jahrhunderts in Hellas und ist ein ideales Geschenk für Philhellenen. Edward Dodwell war einer der Pioniere, die in den Jahren 1801, 1805 und 1806 das damals noch unter osmanischer Herrschaft stehende Griechenland bereisten. In seinem Bildband 'Views in Greece' befasst er sich hauptsächlich mit dem antiken Griechenland, skizziert aber auch das Griechenland in den frühen Anfängen des 19. Jahrhunderts. Auf seinen farbigen Aquatinta, die als Motive für die Postkarten dienten, sind neben den antiken hellenischen Bauten auch verschiedene Orte und Szenen aus dem damaligen Alltagsleben zu sehen. Zu den bekanntesten Werken des irischen Schriftstellers und Altertumsforschers Dodwell zählt 'Classical and topographical tour through Greece', erschienen in London 1818, auf Deutsch 1821 ('Classische und topographische Reise durch Griechenland während der Jahre 1801, 1805 und 1806').

3. Griechenland Zeitung Zwischen Heimat und Fremde
Zwischen Heimat und Fremde: Die Geschichte der Flüchtlinge des Griechischen Bürgerkriegs (1946-1949) in Leipzig/Sachsen.

Zwischen Heimat und Fremde
Deutsch, Griechisch, Kostas Kipuros, Susanne Grütz, 2024
4. Griechenland Zeitung Die Entführung des Edwart Richter
An der Westseite des Götterberges Olymp liegt auf einer Höhe von 1.250 Metern das pittoreske Dorf Kokkinopilos oder Kokkinoplo, das seinen Namen nach dem roten Boden trägt, auf dem es steht. In dieser Region kam es im Sommer 1911 zur Entführung eines deutschen Staatsbürgers, die zu Spannungen zwischen Griechenland, der Türkei und dem Deutschen Reich führte. Edwart Richter, ein deutscher Ingenieur, hatte den Plan, als Erster den Gipfel des Olymps zu besteigen, und endete schliesslich in den Händen von Guerillabanden, den sogenannten Klephten, die ein Lösegeld erpressen wollten. Kokkinoplo befand sich bis zur Befreiung im Oktober 1912 noch auf türkischem Gebiet, die griechisch-türkische Grenze verlief vom Ambrakischen Golf im Westen über Arta bis zum unteren Olymp im Osten. Das vorliegende Buch basiert auf der offiziellen Korrespondenz des griechischen Aussenministeriums, dem Buch "The Richter Case" von Giannis Adamou, weiteren Veröffentlichungen sowie auf Richters eigenem Buch "Meine Erlebnisse in der Gefangenschaft am Olymp nebst Schilderung der Entwicklung des Klephtenwesens." Am Vorabend der Balkankriege und des Ersten Weltkrieges herrschte in Europa ein ständiger Wechsel von Allianzen. Vor diesem politischen Hintergrund bereitete sich Edwart Richter Anfang 1911 in der Stadt Jena auf seine dritte Reise nach Hellas vor. Die Griechen beschlossen jedoch, ihn nach seiner Ankunft zu entführen, um so weitere Probleme in den Beziehungen zwischen Berlin und Konstantinopel zu schaffen. Das Osmanische Reich wurde in der Folge bei seinem Verbündeten Deutschland diskreditiert und zeigte Europa, dass es weder seine Bürger schützen noch seine Territorien kontrollieren konnte. Die Entführung Richters hob die Moral der in den osmanischen Gebieten ansässigen Griechen und Griechenlands im Allgemeinen sowie der griechischen Armee im Besonderen, da die Entführer einen Teil des Lösegelds den Militärs übergaben.
