
Die besten Beck C.H. Produkte der Kategorie Sachbücher
Auf dieser Seite findest du eine Rangliste der besten Produkte von Beck C.H. aus dieser Kategorie. Um dir einen schnellen Überblick zu verschaffen, haben wir die wichtigsten Informationen zu den Produkten in der Rangliste bereits für dich zusammengestellt.
1. Beck C.H. Die Welten des Mittelalters
Die Entstehung der globalen Infrastruktur im Mittelalter
Die globalisierte Welt der Gegenwart mit ihren Orientierungskrisen erfordert eine Neubestimmung auch des Mittelalters jenseits eurozentrischer Blickverengungen. Michael Borgolte zeigt in seiner magistralen Darstellung, dass Europa zwar stets ein Teil der grössten Welt von drei Kontinenten - Europa, Asien und Afrika - war, sich aber erst in einem langanhaltenden historischen Prozess aus seiner globalen Randposition befreien und zur eigenständigen Gestaltungsmacht werden konnte. Der bedeutende Mediävist legt damit nichts Geringeres vor als die erste Globalgeschichte der mittelalterlichen Welt.
Anders als heute war die mittelalterliche Welt noch nicht global vernetzt. Sie war geprägt von zahlreichen Lebenswelten, die sich inselartig über den Globus verteilten, von Amerika bis China, im Nordmeer und Pazifik, unterschiedlich verdichtet in Europa und Afrika. Doch diese Inseln waren nicht alle isoliert. Es entstanden zahlreiche wirtschaftliche, kulturelle und religiöse Verbindungen von einer Intensität und Weite, die der Antike noch unbekannt waren. Mit stupender Gelehrsamkeit entfaltet Michael Borgolte in seinem Buch ein Panorama dieser Welten des Mittelalters und verknüpft sie zu einer Globalgeschichte, wie sie auch international noch nie geschrieben worden ist.
Die erste Globalgeschichte der mittelalterlichen Welt
Im Zentrum steht ein Interaktionsraum Europa, Asien und Afrika
Von einem Topstar der deutschen Mediävistik.

2. Beck C.H. Das Elend der Sozialdemokratie
Die Sozialdemokratie steckt in einer der schwersten Krisen ihrer Geschichte. Bei den letzten Bundestagswahlen musste die SPD eine herbe Schlappe einstecken. Aber nicht nur sie, sondern fast alle sozialdemokratischen Parteien in Europa sacken in der Wählergunst immer weiter nach unten ab. Was läuft da schief? Peer Steinbrück, streitbarer Sozialdemokrat und Kanzlerkandidat der SPD 2013, sucht in seinen Anmerkungen eines Genossen nach Wegen zu einer erneuerten Sozialdemokratie und nennt mit klarer Kante seine Stichworte: Einhegung des digitalen Kapitalismus, Kampf gegen die wachsende Vermögensungleichheit, Mut zu einer neuen Debatte über Identitätspolitik, Vertiefung der Europäischen Union, mehr Engagement für junge Wähler. Ralf Dahrendorf hat in einem berühmten Aufsatz über das Elend der Sozialdemokratie vor mehr als dreißig Jahren den "dritten Weg" vorgezeichnet, den Bill Clinton, Tony.

3. Beck C.H. Benito Mussolini
Benito Mussolini war ein ungewöhnlich gewalttätiger Mensch und ein extrem wandelbarer Politiker. Vom radikalen Sozialisten wurde er zum Schöpfer des Faschismus. Seine persönliche Diktatur war eine Mischung aus Terror und Massenkonsens. Die Doppelherrschaft mit den gegensätzlichen Kräften des rechtsextremen Faschismus und der nationalkonservativen Eliten Italiens hielt er durch einen Führerkult zusammen, in dem er sich als "Duce" inszenierte. Wolfgang Schieder fasst die Summe dieses Lebens glänzend zusammen und richtet zugleich ein besonderes Augenmerk auf die Beziehung zu Adolf Hitler, dessen Vorbild Mussolini anfänglich war und dessen Niederlage auch sein eigenes Schicksal besiegelte.

4. Beck C.H. Moderne Historiker
Eines der erfolgreichsten Bücher von Fritz Stern ist eine Anthologie. Zwei Ziele hatte der noch junge Historiker vor Augen, als er vor mehr als einem halben Jahrhundert die erste von vielen Auflagen herausbrachte: Er wollte die Betrachtungen ganz unterschiedlicher Historiker über die grossen Fragen der Geschichte vorstellen und zugleich den Leser mit den wichtigsten Tendenzen der Geschichtsschreibung seit der Mitte des 18. Jahrhunderts vertraut machen. Das Ergebnis war ein Geniestreich, ein Füllhorn historischer Reflexionen, das nicht nur die Kunst und Vielfalt der Geschichtsschreibung ausbreitet, sondern auch ihre Irrwege nicht verschweigt. Meisterhistoriker wie Voltaire, Macaulay oder Theodor Mommsen sind hier deshalb ebenso kennenzulernen wie das Geschichtsbild der Diktaturen des 20. Jahrhunderts. Gemeinsam mit Jürgen Osterhammel hat Fritz Stern diesen Klassiker unter den Historikern geschaffen.

5. Beck C.H. America First
Donald Trump vereinigt ein beachtliches Bündel von "Firsts" in seiner Amtszeit. Er ist der erste Präsident der USA, der zuvor noch nie eine Funktion in Politik oder Militär innehatte. Er ist der älteste jemals neugewählte Präsident und der erste Milliardär im Weißen Haus. Er hat mehr Minister und Berater entlassen als jeder seiner Vorgänger. Und er ist der erste Präsident, der nach einem überstandenen Impeachment-Verfahren eine zweite Amtszeit anstrebt. Ein Star des Reality-TV hält im Weißen Haus die Hebel der Macht in seiner Hand. Stephan Bierling zeigt in seinem informativen Buch sachlich und mit klarem Urteil, welche erschreckenden Resultate diese Präsidentschaft hervorgebracht hat.
Welche Politik aber betreibt der Mann, der unter dem Beifall seiner Anhänger gegen jede etablierte Regel der Politik verstößt? Gibt es eine - sichtbare oder unsichtbare - Agenda, oder ist alles blanker Machtopportunismus? Gibt es definierbare Erfolge oder Misserfolge? Was ist mit der Russland-Connection, mit dem Verhältnis zu Europa oder dem Mittleren Osten? Stephan Bierling, einer der angesehensten deutschen USA-Kenner, legt eine fundierte Bilanz der Ära Trump vor, an deren Ende die Einsicht steht, dass auch das älteste freiheitliche Staatswesen der Welt schon bald an seine Belastungsgrenzen geraten kann.

6. Beck C.H. Die Kirchen im Dritten Reich
Die Rolle der Kirchen im Dritten Reich ist bis heute umstritten. Haben sie sich zu schnell mit der neuen Obrigkeit arrangiert, ja gleichschalten lassen? Sind die Kirchen mit schuldig geworden, und haben sie diese Schuld im Nachhinein angemessen anerkannt? Welche Bedeutung hatte der kirchliche Widerstand? Christoph Strohm beschreibt in seinem kompakten Überblick, wie es bereits kurz nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten 1933 zu einem Konkordat mit der katholischen Kirche, zur Gründung der Deutschen Christen, aber auch zur Formierung der Bekennenden Kirche kam. Er erläutert die staatliche Kirchenpolitik vor und während des Zweiten Weltkriegs und die Reaktionen der Kirchen auf die eigene Bedrängung sowie auf die nationalsozialistischen Verbrechen. Abschliessend beschreibt er den Umgang der Kirchen mit der Schuldfrage nach 1945.

7. Beck C.H. Deutschland aus jüdischer Sicht
Deutschland - Eine andere Geschichte vom 18. Jahrhundert bis heute
Juden in Deutschland haben Revolutionen und Kriege, nationale und demokratische Bewegungen, Reichsgründung und Wiedervereinigung oft anders erlebt als ihre nichtjüdischen Zeitgenossen. Die israelische Historikerin Shulamit Volkov erzählt die deutsche Geschichte erstmals konsequent aus jüdischer Sicht. Zu hören sind die Stimmen von bekannten Schriftstellern wie Heinrich Heine und Stefan Zweig, aber auch von unbekannten Beobachtern des deutschen Weges in Nationalstaat, Demokratie und Diktatur, Kriegs- und Nachkriegszeiten. Ein faszinierender Durchgang durch eine „andere“ Geschichte, der uns auch die Gegenwart mit anderen Augen sehen lässt.
Shulamit Volkov verwebt meisterhaft verschiedene jüdische Perspektiven auf Revolutionen und Kriege, politische Bewegungen und Ideologien, soziale und wirtschaftliche Verhältnisse zu einem neuen Bild von der deutschen Geschichte. Sie lässt uns die Aufklärung mit den Augen Moses Mendelssohns sehen, den Wiener Kongress aus der Perspektive jüdischer Delegationen und die Revolution von 1848 aus Sicht der Opfer antijüdischer Ausschreitungen. Die Familien Liebermann und Rathenau haben Kaiserzeit, Ersten Weltkrieg und den Beginn der Weimarer Zeit anders erlebt als nichtjüdische Deutsche. Bertha Pappenheim, Käte Frankenthal und Hannah Arendt geben der Zwischenkriegszeit eigene Konturen. Besonderes Augenmerk gilt dem Holocaust, dem Zweiten Weltkrieg und den Jahrzehnten danach, in denen Fritz Bauer oder Ignatz Bubis kritisch auf die Zeit von Wirtschaftswunder und deutscher Einheit blickten. In ihrem konzisen Buch führt Shulamit Volkov die deutsche und die deutsch-jüdische Geschichte so zusammen, dass sie am Ende untrennbar erscheinen.
Die erste deutsche Geschichte aus jüdischer Perspektive
Ein Blick auf Deutschland mit den Augen von Moses Mendelssohn, Heinrich Heine, Hannah Arendt, Käte Frankenthal und anderen.

8. Beck C.H. Eine der Welt in 100 Objekten
Was uns eine steinerne Säule über einen grossen indischen Herrscher erzählen kann, der seinem Volk Toleranz predigt, was spanische Dukaten uns über die Anfänge der globalen Währung verraten, oder was ein viktorianisches Teeservice uns über die Macht des Britischen Empires offenbart - Neil MacGregor beschreibt all diese Objekte nicht einfach nur, sondern erschliesst uns durch ihre Betrachtung immer auch ein Stück Weltgeschichte. Wer den hier versammelten Dingen - vom afrikanischen Faustkeil bis zur Solarlampe Made in China - auf diese Weise begegnet, sieht die Geschichte als ein grosses Kaleidoskop - kreisend, vielfältig verbunden, unentwegt voller Überraschungen. Ein intellektuelles und ästhetisches Vergnügen von der ersten bis zur letzten Seite und eines der aussergewöhnlichsten historischen Bücher der letzten Jahre.

9. Beck C.H. Die Reichsbürger
Wer sind die Reichsbürger? Am 7. Dezember 2022 rückten mehr als 3.000 Polizisten zur wohl grössten Anti-Terror-Razzia in der Geschichte der Bundesrepublik aus. Sie verhafteten die Rädelsführer einer Gruppe aus dem Reichsbürgermilieu, die einen gewaltsamen Umsturz der Regierung geplant hatte. Wer aber sind diese Reichsbürger, die die Bundesrepublik Deutschland nicht als legitimen Staat anerkennen, von einer BRD GmbH fabulieren und sich immer noch im Deutschen Reich wähnen?
Die Verfassungsrechtler Sophie und Christoph Schönberger betrachten die historischen Wurzeln der Reichsbürgerszene, die zu den Besonderheiten der deutschen Teilung zurückführen, beleuchten das vielfältige Spektrum ihrer gegenwärtigen Erscheinungsformen und untersuchen die Fragmente ihrer bruchstückhaften Ideologie. Die kuriose Besessenheit der Reichsbürger mit Rechtsnormen und bürokratischen Formen verleitet zwar allzu schnell dazu, sie als marginal und lächerlich abzutun. Tatsächlich ist die wachsende Szene allerdings von paradigmatischer Bedeutung für die gegenwärtige Bedrohung der Demokratie. Denn so gestrig die Reichsbürger durch ihren Bezug auf das vergangene Reich auch erscheinen mögen: Sie erweisen sich dennoch als ein durch und durch zeitgeistiges Phänomen unserer individualisierten Gesellschaft. Auf verbreitete Erfahrungen von Haltlosigkeit und Ohnmacht reagieren sie mit der Erfindung eines imaginären Rechts, das ihnen als Mittel zu einer radikalen Selbstermächtigung dient. Damit rühren sie nicht nur an die Grenzen des Verständlichen, sondern auch an die Grenzen staatlicher Macht.
Die historische Entwicklung der Reichsbürgerszene bietet eine interessante Deutung, die über die Faktenlage hinausweist. Die Reichsbürger stehen exemplarisch für die gegenwärtigen Bedrohungen unserer Demokratie. Die gespenstische Bewegung enthüllt zugleich etwas Unheimliches über die Verfasstheit unserer Demokratie. Die Schönbergers gehören zu den in der Öffentlichkeit profiliertesten und publizistisch talentiertesten.

10. Beck C.H. Die Entdeckung Amerikas
Die atemberaubende Geschichte der Entdeckung der 'Neuen Welt' wird von Urs Bitterli in diesem Buch auf eine Weise dargestellt, die an die grosse Tradition erzählender Geschichtsschreibung anknüpft. Er beschreibt die Geschichte der drei Jahrhunderte, in denen Nord-, Mittel- und Südamerika von den grossen europäischen Seemächten erkundet, in Besitz genommen und für Besiedelung und Handel erschlossen wurde.
