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Ratgeber

11 Familien-Anschaffungen, die sich wirklich gelohnt haben

Katja Fischer
13.1.2023

Bei einigen Produkten fürs Kleinkind überlegst du hin und her. Soll ich? Lohnt es sich? Ich sage dir, welche Dinge sich rückblickend tatsächlich ausgezahlt haben – zumindest bei mir.

Ab und zu entpuppen sich Kaufentscheidungen aber auch als wahrer Glücksgriff. Als Investition, die sich mehr als nur ausbezahlt haben. Zumindest rückblickend. Denn während du Fehlkäufe meistens schnell als solche entlarvst, realisierst du den Wert der wahren Alltagshelferlein oft erst nach Monaten oder sogar Jahren. Nachfolgend eine Entscheidungshilfe für elf Produkte, die sich zumindest nach meiner Erfahrung wirklich lohnen.

Mittelfristiger Nutzen der Drei- und Zweiräder: Später kannst du die Stützräder gleich überspringen. Dank ihrer Scooter-Erfahrung haben die Kinder meistens schon ein so gutes Gleichgewichtsgefühl, dass sie im Nu das Velofahren beherrschen.

3. Wickelrucksack oder -tasche

Ich habe schon oft gehört, dass ein Wickelrucksack überflüssig sei. Ein stinknormaler Alltagsrucksack würde ihn locker ersetzen. Dem widerspreche ich – es ist umgekehrt: Ein Wickelrucksack ersetzt jeden Alltagsrucksack. Unseren jedenfalls haben wir noch über das Wickelalter der jüngeren Tochter hinaus genutzt. Einfach, weil kein anderer so viel Platz und Fächer bot.

4. Velo-Anhänger

Rund tausend Franken für einen Veloanhänger – diese Anschaffung geht wirklich ins Geld. Entsprechend lange haben wir den Kauf hinausgezögert, Vor- und Nachteile abgewogen, Modelle verglichen. Ein Argument hatte unseren Entscheid beeinflusst: Die Anhänger für Kleinkinder sind auch gebraucht noch gefragt, der Wiederverkaufswert entsprechend hoch.

Die Dinger sind unzerstörbar, lassen sich beliebig oft abwischen oder in der Waschmaschine waschen und sehen auch nach Jahren noch aus wie neu. Bis heute habe ich unterwegs immer einen abwischbaren Latz im Rucksack dabei.

6. Mixer

Unser Saftmixer, ein Nutribullet, steht schon lange im Küchenschrank, hat sich aber erst mit Kindern richtig bewährt: Ich brauchte ihn für die Zubereitung von Babybrei. Gemüse oder Früchte in der Pfanne gegart, dann ab in den Mixer damit. Das ging schnell, unkompliziert und im Gegensatz zum Pürierstab ohne Sauerei auf der Kochinsel.

Natürlich kannst du dir auch extra ein Babynahrungskochgerät zulegen. Ist meiner Meinung nach aber unnötig, wenn du sowieso schon einen Mixer zu Hause hast. Unser Modell steht heute wieder für seinen eigentlichen Zweck abseits der Babynahrung im Einsatz. Beziehungsweise fristet die meiste Zeit über ein Küchenschrank-Dasein.

Worauf ich heute beim Kauf achten würde: Der Buggy sollte möglichst klein zusammenfaltbar sein, wenig wiegen und wendig sein. Dafür würde ich ein paar Franken mehr in die Hand nehmen.

Unsere Hebamme hatte uns die Anschaffung eines Ohrmessgeräts beim ersten Kind empfohlen. Also vor knapp sieben Jahren. Wir haben es immer noch im Einsatz – Prädikat: lohnenswert.

Zusätzlich hatten wir uns – für die Ferien oder für Essen bei kinderlosen Freunden – ein kostengünstigeres Modell zugelegt, das zusammenklapp- und damit einfach transportierbar ist. Beide Varianten haben sich als Must-have in unserem Familienleben etabliert.

10. Kabelloser Staubsauger

Ich habe es in einem kürzlichen Beitrag schon mal gestanden: Seit ich Kinder habe, ist der Handstaubsauger mein BF, mein bester Freund.

11. Babytrage

Zum Schluss mein persönliches Lieblingsgadget, das mich beim zweiten Kind zuweilen vor dem Überschnappen bewahrt hat: die Babytrage – explizit die Marsupi-Trage. Für meine zweite Tochter hätten wir uns den Kinderwagen nämlich sparen können, sie wollte ausschliesslich herumgetragen werden. Den ganzen Tag.

Hast du weitere Produkte, auf die du nicht verzichten willst oder hättest verzichten wollen? Was sind die Must-haves in eurer Familie? Verrate es uns in der Kommentarspalte.

Über jene Anschaffungen, die ich mir getrost hätten sparen können, werde ich zu einem späteren Zeitpunkt berichten. Falls du den Beitrag nicht verpassen willst, folge meinem Autorinnenprofil weiter unten.

Titelfoto: Katja Fischer

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Anna- und Elsa-Mami, Apéro-Expertin, Gruppenfitness-Enthusiastin, Möchtegern-Ballerina und Gossip-Liebhaberin. Oft Hochleistungs-Multitaskerin und Alleshaben-Wollerin, manchmal Schoggi-Chefin und Sofa-Heldin.


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