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Martin Jungfer
Ratgeber

9 Dinge, für die ich das iPad nutze – das sind mehr als gedacht

Mein iPad zuhause bekommt zu wenig Liebe. Anders als iPhone und MacBook habe ich es nicht täglich im Einsatz. Aber doch viel öfter und für viel mehr Dinge als ich mir bewusst bin, wie meine Inventur zur iPad-Nutzung zeigt.

1. Schreibmaschine für den Notfall

Ein grosser Teil meines Jobs ist es, Texte zu Papier zu bringen, respektive diese über eine Tastatur ins Magazin von Digitec und Galaxus zu befördern. Meine treue Begleiterin ist dabei die MX Keys von Logitech.

Aber weil ich das über 40 Zentimeter lange Keyboard nicht dabei habe, habe ich das iPad zu einer Notfallschreibmaschine gemacht. Mit dem Magic Keyboard ist das iPad ein passables Schreibgerät. Wobei die kleineren Tasten für längere Texte dann doch etwas mühsam sind. Gut genug, um unterwegs ein paar Gedanken oder Formulierungen zu notieren. Aber auch nicht für mehr.

2. Sportinstruktor

Natürlich weiss ich, dass die Apple-Fitness-Trainer mir durchs iPad keine Rückmeldung geben können. Anders als eine Fachkraft im Studio. Aber immerhin: Ein sportlicher Anfang ist gemacht. Und bei jeder Einheit ist das Ende dank Countdown oben in der Ecke des Displays nah.

3. Musik-Display

Vor ein paar Jahren habe ich meinen alten Hifi-Receiver ausgemustert und höre stattdessen Musik über ein Paar Homepods.

Welcher Song gerade läuft, hat mir früher das Display auf dem Receiver verraten. Will ich das heute wissen, muss ich das Smartphone zur Hand nehmen. Manchmal mache ich daher das iPad zum Musik-Display. Wahlweise zeigt es mir zusätzlich zum Titel noch den Songtext an, so dass ich sogar mitsingen könnte. Alternativ sehe ich die Playlist und weiss, was musikalisch auf mich zukommt.

Weiterer Vorteil: Die nächste Playlist ist nur ein Fingertipp weit weg. Das ist immer noch verlässlicher, als über die Sprachsteuerung von Siri zu versuchen, passende Musik zu finden.

4. Home-Steuerung

Die Haus-Automatisierung schreitet auch bei mir unaufhaltsam voran. Wir führen die familiäre Einkaufsliste gemeinsam per Sprachsteuerung, die Steuerung der Gartenbewässerung passiert über Apples «Home»-App. Dort laufen ausserdem die Daten der Netatmo-Geräte zusammen. Natürlich kann ich das auf dem iPhone auch alles im Blick behalten und allenfalls die Befehle anpassen. Doch auf dem iPad mit seinem grösseren Screen macht’s mehr Spass.

Und noch etwas bereitet mir auf dem iPad Freude: die Anzeige, wie viel Strom die Photovoltaik-Anlage auf dem Dach gerade produziert und wie dieser verwendet wird. Ich mag die für das iPad optimierte Ansicht des Solar Manager einfach. Mehr zu den Möglichkeiten mit dieser Software kannst du bei Interesse übrigens hier lesen:

5. Zeitung und Magazine

Einen Nachteil hat das Sammeln von Zeitungen und Magazinen auf dem Tablet allerdings: Der bezahlte Lesestoff auf dem Gerät geht viel leichter vergessen. Kommt bedrucktes Papier ins Haus und liegt auf dem Sofa, sind Verpflichtung und Versuchung grösser, es auch in die Hand zu nehmen.

6. Gaming

7. Ersatz-TV

Mit dem iPad kann ich auch im Hotel sinnvolle TV-Zeit verbringen. Meistens klappt es ja nicht, auf die dort installierten Geräte das eigene Netflix zu spiegeln. Da bin ich froh, wenn ich mir mit den Airpods mein eigenes kleines Hotelzimmer-Kino erschaffen kann.

8. Bildtelefonie

9. Tochter

Und noch mehr wäre möglich …

Und so ein iPad könnte noch einiges mehr, als es bei mir machen darf. Kollegin Michelle erweist sich mit dem iPad als Comic- und Zeichenkünstlerin. Ich kenne zudem Leute, die alles Material für ihren YouTube-Kanal damit schneiden. Es soll sogar Menschen geben, die ein iPad Pro nutzen und den Laptop dafür abgegeben haben.

Was sind deine Erfahrungen mit dem iPad? Nutzt du es? Wofür? Oder liegt es im Regal und staubt langsam ein? Lass es mich und die Community in der Kommentarspalte wissen.

Titelbild: Martin Jungfer

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Journalist seit 1997. Stationen in Franken, am Bodensee, in Obwalden und Nidwalden sowie in Zürich. Familienvater seit 2014. Experte für redaktionelle Organisation und Motivation. Thematische Schwerpunkte bei Nachhaltigkeit, Werkzeugen fürs Homeoffice, schönen Sachen im Haushalt, kreativen Spielzeugen und Sportartikeln. 


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