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Hintergrund

Bouldern: Zehn Gründe für das Klettern auf Absprunghöhe

Das Klettern auf Absprunghöhe ist das perfekte Workout. Hier kommen zehn weitere Gründe, warum du mit dem Bouldern beginnen solltest.

Bouldern ist ein raffinierter Sport. Er stellt hohe technische Anforderungen an Sportkletterer, setzt neben Fitness und körperlichem Geschick noch weit mehr voraus. Seit ich vor eineinhalb Jahren für eine Reportage im Gaswerk Schlieren war, bin ich ein Fan dieses Sports. Im Video siehst du meine ersten Versuche von damals:

Seither gehe ich regelmässig die Wände hoch. Warum? Deshalb:

Klettersport mit kalkulierbarem Risiko

Obwohl beim Bouldern keine Seile oder Gurte verwendet werden und auch in hohen Schwierigkeiten geklettert werden kann, hält sich das Verletzungsrisiko für Sportler in Grenzen. Der wichtigste Grund ist die maximale Kletterhöhe von circa vier Metern. In der Boulderhalle schützt dich zudem eine dicke Bodenmatte vor Verletzungen, solltest du stürzen.

Ganzjähriges Klettervergnügen

Klettern ohne hohe Ausgaben

Bouldern ist Klettersport für jedermann

Belohnung durch viele kleine Erfolge

Jeder Boulder besteht aus einer definierten Anzahl von Griffen und Tritten, wobei Start und Ziel gekennzeichnet sind. Die meisten bestehen aus vier bis acht Griffen. Die Distanz an der Wand lässt sich also, wenn es gelingt, relativ schnell überwinden. So gibt es immer wieder Erfolge und damit den notwendigen Motivationsschub, um das nächste Problem konzentriert in Angriff zu nehmen.

Bouldern ist Klettersport für Fitness und Gesundheit

Beim Bouldern wird nicht nur die Kraft ausgebaut, sondern auch das Körpergefühl gestärkt. Zusätzlich verbessert der Sport die Sensorik, Motorik und Konzentration. Bouldern aktiviert nahezu alle Muskelgruppen, das macht es zum idealen Krafttraining für den ganzen Körper. Aber Achtung: Das Suchtpotential beim Bouldern ist hoch. Damit steigt auch das Verletzungsrisiko durch Überanstrengung.

Bouldern führt an den Sport heran

Bouldern ist familienfreundlich, weil schon die Jüngsten an die Wand können. Die Betreiber der Hallen sind auf Kinder eingestellt und bieten oft spezielle Event-Pakete an. Der Kindergeburtstag in der Boulderhalle zählt inzwischen zu den Feier-Klassikern, so wie der Bowling-Nachmittag oder die Schatzsuche. Da beim Bouldern auch die Koordination geschult wird, ist jeder dieser Events eine kleine Investition in die Fitness und Gesundheit des Nachwuchses.

Eröffnet eine neue Welt

Bouldern und Klettern sind enge Verwandte

Bouldern gehört zum Sportklettern und wer sich beim Bouldern gut schlägt, wird auch beim Klettern eine gute Figur machen. Die Trainingspläne von Kletterern basieren zu weiten Teilen auf der Bewältigung von Boulder-Routen, denn so lassen sich bestimmte Techniken trainieren und Kondition aufbauen.

Geht auch ohne Partner

Bouldern heisst Unabhängigkeit. Da die Sicherung mit dem Seil entfällt, braucht es keinen Partner, den du für den Sport in Anspruch nehmen musst. Damit kannst du Bouldern jederzeit als Krafttraining betreiben, genau wie beim Training im Fitnessstudio.

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Vom Radiojournalisten zum Produkttester und Geschichtenerzähler. Vom Jogger zum Gravelbike-Novizen und Fitness-Enthusiasten mit Lang- und Kurzhantel. Bin gespannt, wohin die Reise noch führt.


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Interessantes aus der Welt der Produkte, Blicke hinter die Kulissen von Herstellern und Portraits von interessanten Menschen.

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