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Ratgeber

Elvie vs. Medela: Zwei elektrische Doppelmilchpumpen im Battle

Freihändig, beidseitig und überall Muttermilch abpumpen – das versprechen die Medela Freestyle und die Elvie Pump. Wie gut funktioniert’s? Lohnt sich die teurere Anschaffung? Eine stillende Mutter hat die Pumpen getestet und eine klare Favoritin.

Wir schicken die flexiblen Doppelmilchpumpen von Elvie und Medela ins Battle. Eine Mutter, die Ende letzten Jahres ihr erstes Kind bekommen hat, hat die zwei Pumpen für uns getestet und im Anschluss bewertet.

Elvie Pump

Medela Freestyle Hands-free

Was macht die Elvie-Doppelmilchpumpe gut?

Sie ist extrem handlich, leicht und vor allem leise. Und sie lässt sich in einem lockeren BH tragen, ein teurer «Pump-BH» ist deshalb unnötig. Da sie kabellos ist und wirklich gut sitzt, kannst du dich auch unkompliziert bewegen, während du pumpst. Zum Tanzen würde ich sie nicht gleich tragen. Aber etwas nebenbei im Haushalt erledigen, funktioniert allemal.

Was sind Minuspunkte?

Der Preis der Elvie-Pumpe ist happig. Im Betrieb musst du vor allem den Akkustand im Auge behalten. Ich musste die Pumpe fast nach jeder zweiten Benutzung wieder aufladen, und zwar via Micro-USB-Kabel. Das hat – warum auch immer – am besten am Computer funktioniert. Das Aufladeprozedere dauert rund zwei Stunden.

Wie lautet dein Fazit?

Auch wenn die Pumpe einen stolzen Preis hat, lohnt sich die Investition wirklich. Insbesondere für Mütter, die täglich mehrmals pumpen und nicht noch zusätzlichen Stress im Alltag brauchen.

Was macht die Medela-Doppelmilchpumpe gut?

Sie ist eine einfache Milchpumpe, die relativ mechanisch funktioniert und gut saugt. Der Akku reicht für etwa sechs bis acht Abpump-Sessions.

Wie ist die App?

Leider war sie im Test ziemlich fehleranfällig. Die Installation funktionierte gut, das Pumpen konnte ich aufzeichnen und es gab zusätzlich nützliche Videos mit Tipps rund um die Entwicklungsphasen eines Babys. Allerdings ist bei mir die App konstant abgestürzt, hat sich aufgehängt oder war in einer Wartungsphase.

Für wen eignet sich die Milchpumpe?

Die Medela-Pumpe ist sicherlich okay für Frauen, die nicht aufs Pumpen angewiesen sind und für solche, die viel Milch haben und deshalb nur kurze Pump-Sessions absolvieren.

Wie lautet dein Fazit?

Die Pumpe an sich ist wirklich solide. Aber das hohe Gewicht und die fehlerhafte App sorgen für unnötige Nervereien.

Elvie oder Medela – die Abrechnung

Wer ist für dich die Testsiegerin?

Ganz klar die Elvie-Pumpe. Sie ist leicht und bequem via App steuerbar und sorgt so für ein entspanntes Pumpen. Die Medela hat zwar ein etwas besseres Saugverhalten, strapazierte meine Nerven aber definitiv mehr. Sie ist laut und schwer und hat den Nachteil, dass sie sich nicht wie die Elvie als Ganzes im BH unterbringen lässt.

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Anna- und Elsa-Mami, Apéro-Expertin, Gruppenfitness-Enthusiastin, Möchtegern-Ballerina und Gossip-Liebhaberin. Oft Hochleistungs-Multitaskerin und Alleshaben-Wollerin, manchmal Schoggi-Chefin und Sofa-Heldin.


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