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Hintergrund

Mit dem E-Bike ins Büro, Teil 2: Bei der ersten Fahrt werde ich so richtig nass

Ich will herausfinden, wie es ist, mit dem E-Bike ins Büro zu pendeln. Die erste Fahrt mit dem Velo namens Tarzan legt schonungslos meine Anfängerfehler offen.

Über Wochen war es im März sonnig und trocken. Genau dann aber, als ich Ende März mein Test-E-Bike in Empfang nehmen darf, schneeregnet es. Dabei bin ich doch eher der Typ Schönwetter-Radfahrer. Bei schlechtem Wetter fahre ich höchstens Kurzstrecke bis zum Bahnhof, wo ich in den Zug umsteige, um ins Büro zu gelangen.

Aber ich habe entschieden, in den nächsten zwei Monaten das E-Bike-Pendeln auszuprobieren. Ich habe mich von Daniel Meyer, CEO und Inhaber von Ego Movement, in die Grundlagen von E-Bikes einweisen lassen. Ich habe mir ein Bike ausgesucht, es wurde zusammengebaut.

Und jetzt steht es tatsächlich parat. Zum Glück im warmen Showroom in Zürich. Draussen eilen die Menschen mit Regenschirmen durchs Grau.

An meinem E-Bike messen zwei Sensoren den Widerstand im Tretlager, ein weiterer am Hinterrad liefert Daten zur Drehzahl. Daraus errechnet die Steuerung die Motorunterstützung und zeigt diese auf einem Display am Lenker an. Die Theorie habe ich jetzt verstanden.

Dann bekomme ich zwei Schlüssel überreicht. Einen für das Rahmenschloss und für das zusätzliche Spiralkabelschloss. Einen weiteren für das Entriegeln des Akkus. Das ist nötig, wenn ich ihn im Büro oder über Nacht im Haus laden möchte. Ich kann das E-Bike allerdings auch an der Steckdose in der Garage laden. Dann muss ich den Akku nicht aus dem Rahmen nehmen.

Meine weitere Ausrüstung ist eine Regenjacke, ein Paar meiner Handschuhe, die ich zum Rennen im Winter anziehe. Das war’s. Viel zu wenig, wie ich gleich feststellen werde.

Es heisst ja, schlechtes Wetter gibt es nicht, nur schlechte Kleidung. Ja, stimmt. Ich nehme folgende Produkte auf meine Merkliste im Shop.

Durchgängige Velowege scheinen in Zürich auch nicht das Ding zu sein, wie ich feststelle. Das Potenzial für Verbesserungen ist noch gross.

Mal darf ich auf einem breiten Fussgängerstreifen mitfahren, mal ist ein schmaler Streifen auf der Fahrbahn für mich markiert. Es ist eine permanente Suche nach dem nächsten Anschlussstück, unterbrochen von zu vielen Stopps an zu vielen Ampeln. Und nein, eine «Scenic Route» ist der Weg über Zürich-Unterstrass, Wallisellen, Oerlikon und Dübendorf Richtung Greifensee wahrlich nicht. Da muss ich mich definitiv um Alternativen kümmern.

Nur meine Unterhosen sind angemessene Kleidung

In Teil 3 werde ich über die Wahl der schöneren Route und die Navigation auf dem E-Bike berichten. Ausserdem hoffentlich über bessere Erfahrungen mit dem Wetter angemessener Kleidung. Wenn du konkrete Fragen hast, die ich dir beantworten soll oder Hinweise für die Community zum Pendeln per E-Bike – ab damit in die Kommentare. Wenn du keinen Teil meiner E-Bike-Erfahrungen und -Tipps verpassen willst, kannst du mir als Autor folgen.

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Journalist seit 1997. Stationen in Franken, am Bodensee, in Obwalden und Nidwalden sowie in Zürich. Familienvater seit 2014. Experte für redaktionelle Organisation und Motivation. Thematische Schwerpunkte bei Nachhaltigkeit, Werkzeugen fürs Homeoffice, schönen Sachen im Haushalt, kreativen Spielzeugen und Sportartikeln. 


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Interessantes aus der Welt der Produkte, Blicke hinter die Kulissen von Herstellern und Portraits von interessanten Menschen.

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