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Ratgeber

TV-Kaufberatung: Neue Fernseher für jede Gelegenheit

Jan Johannsen
26.7.2019

Bei der Auswahl des neuen Fernsehers willst du dich nicht mit den Detailunterschieden zwischen QLED und OLED auseinandersetzen oder darauf achten ob das TV-Gerät HDR10+ oder nur HDR10 unterstützt? Dann ist unsere Kaufberatung genau die richtige Anlaufstelle.

Wir werfen natürlich einen Blick auf die Bildschirme, schauen aber auch auf die Details. Neben eigenen Erfahrungen haben wir auch Berichte von anderen gelesen, um uns ein umfassendes Bild zu verschaffen. Am Ende sind dabei Empfehlungen für folgende Bereiche entstanden.

  • Ein Fernseher für das Heimkino
  • Das Zweitgerät im Schlafzimmer, in der Küche oder im Ferienhaus
  • Diese Fernseher gehorchen aufs Wort
  • Streaming-Fernseher für Netflix, Prime Video, Sky Ticket & Co
  • Für Playstation und Xbox: Auf diesen Fernsehern spielt es sich besser

Dürfen es ein paar Zoll mehr sein?

OLED, QLED, LCD und Quantum Dots

Aktuell gibt es für Fernseher zwei relevante Displaytechnologien: OLED und LCD. LCD ist davon die älteste, günstigste und verbreitetste Technologie. OLED-Displays bestehen aus organischen Leuchtdioden. Die sind zwar teurer als LCD-Fernseher, dafür wirken die Farben auf ihnen in der Regel satter und das schwarz ist wirklich schwarz, weil sich die OLED-Pixel selber wie ein Lampe ein- und ausknipsen können.

Um mit den satten Farben der OLED-TVs mitzuhalten, haben die Hersteller für LCD-Fernseher sogenannte Nanopartikel entwickelt. LCD-Fernseher können mehr Farben darstellen, je weißer das Licht der LED-Hintergrundbeleuchtung ist. Das Problem: LED-Licht ist eher bläulich. Die Nanopartikel sorgen dafür, dass das bläuliche Licht der LEDs ein reines Weiß annimmt. Damit sind sattere Farben möglich.

Bei Sony heißt das Ganze Triluminos. Samsung nennt seine Nanopartikel Quantum Dots und vermarktet seine Fernseher als QLED-TVs. Bei LG hingegen ist die Rede von NanoCell TV.

4K, UHD und HDR

4K und UHD sind zwei Begriffe, die bei Fernsehern synonym für eine hohe Auflösung genutzt werden. Streng genommen haben die meisten Geräte aber eine UHD-Auflösung von 3860×2160 Pixel. 4K sind eigentlich 4096×2160 Pixel. Bei der Wahl des Fernsehers spielt dieser Unterschied aber keine Rolle.

Mit Begriffen wie Dolby Vision, HDR sowie den Weiterentwicklungen HDR10 und HDR10+ beschreiben die Fernsehhersteller Technologien, die den Dynamikumfang des Fernsehbildes zu erhöhen. Weil sich damit die Anzahl darstellbarer Farben massiv erhöht, wirkt das Bild natürlicher und die Beleuchtung ausgewogener. Während der Unterschied zwischen Full-HD und UHD für den Zuschauer nicht so stark ist, macht sich HDR massiv bemerkbar.

Ein Fernseher für das Heimkino

Wenn du in deinem Wohnzimmer ein kleines Heimkino einrichten willst, kann der Fernseher eigentlich nicht zu groß sein. Natürlich sollte er ein hervorragendes Bild und eine hohe Auflösung haben — dafür bist du auch bereit, etwas mehr Geld auszugeben. Der Sound ist dagegen zweitrangig, da du in deinem kleinen Privatkino sicherlich mindestens eine Soundbar oder ein komplettes Lautsprecher-Set aufbaust.

Das Zweitgerät im Schlafzimmer, in der Küche oder im Ferienhaus

Der zweite Fernseher, kann, unabhängig davon, wo er genau steht, in der Regel kleiner sein — schließlich hast du ja noch einen größeren Hauptfernseher. Auf gewohnte Standards bei der Bedienung willst du aber trotzdem nicht verzichten. Unsere empfohlenen Geräte sind auch passend, wenn du für deinen TV nicht zu viel Geld ausgeben willst.

Aus der Reihe tanzt der deutlich kleinere 22PFS5403 von Philips. Er hat weder Ambilight noch ist er smart. Stattdessen ist sein Stromanschluss der Grund ihn zu kaufen. Du kannst ihn mithilfe eines 12-Volt-Kabels mit Strom versorgen und so an Orten in Betrieb nehmen, an denen ein herkömmlicher Fernseher schwarz bleibt.

Diese Fernseher gehorchen aufs Wort

Mit der Fernbedienung auf dem Sofa ist es schon gemütlich, aber nicht, wenn du sie ständig suchen musst. Da wäre es doch viel praktischer, direkt mit deinem Fernseher zu reden. Das ist möglich, zumindest, wenn auf deinem neuen Fernseher der Google Assistant oder Amazon Alexa installiert ist. Die Sprachassistenten aktivierst du in der Regel über eine Taste auf der Fernbedienung und sprichst auch dort in ein Mikrofon.

Streaming-Fernseher für Netflix, Prime Video, Sky Ticket & Co

Wenn dich das herkömmliche Fernsehprogramm nicht interessiert und Netflix und Co dich unterhalten, muss dein Fernseher auf jeden Fall ins Internet gehen können. Im Idealfall ist die App deines Streaming-Anbieters vorinstalliert und vielleicht kannst du sie auch mit einer extra Taste auf der Fernbedienung direkt starten. Es lohnt sich sogar, den Aufpreis für eine 4K-Auflösung zu bezahlen. Denn UHD-Inhalte findest du momentan vor allem bei den Streaming-Diensten.

Für Playstation und XBox: Auf diesen Fernsehern spielt es sich besser

OLED-Bildschirmen werden bessere Reaktionszeiten nachgesagt. OLED-Pixel scheinen schneller als die LCD-Pixel zu reagieren. Der Input Lag ist generell bei Samsung gut auch auch neuere Sony-Modelle bieten gute Zahlen. Deswegen steht der Sony KD55AG9 ganz oben. Spielst du mal nicht, bietet die Android TV jede Menge andere Unterhaltung. Etwas günstiger kommst du mit dem Samsung QE55Q85R davon in dem allerdings ein LCD-Panel steckt, dessen Qualität Nanokristalle verbessern.

Soll es günstiger sein, bietet sich der LG 55SK8000. Er webOS an Bord und fällt in die Energieeffizienzklasse A+. Schließlich verbraucht ja schon die Konsole genug Energie.

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Als Grundschüler saß ich noch mit vielen Mitschülern bei einem Freund im Wohnzimmer, um auf der Super NES zu spielen. Inzwischen bekomme ich die neueste Technik direkt in die Hände und teste sie für euch. In den letzten Jahren bei Curved, Computer Bild und Netzwelt, nun bei Galaxus.de. 


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