Die besten Wallstein Produkte der Kategorie Fachbücher

Auf dieser Seite findest du eine Rangliste der besten Produkte von Wallstein aus dieser Kategorie. Um dir einen schnellen Überblick zu verschaffen, haben wir die wichtigsten Informationen zu den Produkten in der Rangliste bereits für dich zusammengestellt.

1. Vom Wettkampf der Dichter

Bereits als Publikation der Stiftung Castrum Peregrini 1987 mit der ISBN 9789060340615 erschienen. Der Agon ist `das allgemeine Gä rungselement`, das, `sobald dienö tige Freiheit da ist`, unser Wollen, wie auch unser Kö nnen, steigert. Der Verfasserin geht es um die Einwirkung des Musischen in Leben und Erziehung. 

Vom Wettkampf der Dichter (Renata von Scheliha, Deutsch)
Fachbücher
24,– EUR

Vom Wettkampf der Dichter

Renata von Scheliha, Deutsch

2. Briefkorrespondenzen. Schriften, Registerband

Der Autor Karl Viktor von Bonstetten (1745-1832), Berner Patrizier, Politiker und vielseitiger Schriftsteller. Er beschäftigte sich u.a. mit Psychologie, Pädagogik,Philosophie, Skandinavistik und klassischer Archäologie. Sein Lebensmittelpunkt war die Schweiz, er verbrachte aber auch 10 Jahre in Italien, Skandinavien, Frankreich, England, Holland und Deutschland. Er pflegte zahlreiche persönliche Beziehungen und Korrespondenzen in Europa und Übersee. Die Herausgeber Doris und Peter Walser, beide geb. 1934, begründeten das Bonstetten-Archiv in Dietikon (Schweiz) Herausgeber von Johannes von Müllers Frühwerk und der Schriften Bonstettens. 

Briefkorrespondenzen. Schriften, Registerband (Karl Viktor von Bonstetten, Deutsch)
Fachbücher
32,– EUR

Briefkorrespondenzen. Schriften, Registerband

Karl Viktor von Bonstetten, Deutsch

3. Jüdische Autonomie in der frühen Neuzeit

Im Zentrum der wenig erforschten jü dischen Geschichte des 16. bis 18. Jahrhunderts steht die Frage nach der Autonomie jü discher Gemeinden und jü discher Kultur.Anhand zweier zentraler Gesichtspunkte, der Wahrnehmung von Recht und Gemeinschaft, beschreibt Andreas Gotzmann erstmals die Funktion, Grundlagen und Strukturen der organisatorischen Eigenstä ndigkeit und des kulturellen Selbstverstä ndnisses der jü dischen Gemeinschaft. Neben Aspekten der Organisation, Sicherung und Bewertung der jü dischen Rechtssphä re kommen die Begriffe von Vergesellschaftung, Zugehö rigkeit und Hierarchie zur Sprache, wie diese in den Bezü gen zwischen jü discher Gemeinschaft und christlicher Umwelt sowie zwischen Norm und Praxis sichtbar werden. Zugleich verfolgt der Autor die entscheidende Frage nach der Bedeutung des Rabbinats und der rabbinischen Theologie fü r das zeitgenö ssische Judentum. Ü ber den engeren fachlichen Rahmen hinaus entwickelt er eine innovative kulturwissenschaftlich-historische Analytik komplexer Zusammenhä nge und diskursiver Spannungsfelder. 

Jüdische Autonomie in der frühen Neuzeit (Deutsch)
Fachbücher
48,– EUR

Jüdische Autonomie in der frühen Neuzeit

Deutsch

4. Keyßlers Welt

Reisen, Kunst, politisches Denken, Antikenwahrnehmung, neuer Kunstsinn und gesellschaftliche Maskeraden: gesamteuropäisch gesehen. Es war das Reisen, durch das dieständischen Eliten seit dem frühen 17. Jahrhundert Europa als Bildungskontinent entdeckten. Zunächst ging es darum, auf der "Grand Tour" elegantes und höfisches Verhalten zu erlernen. Dazu diente der Besuch der wichtigsten europäischen Hauptstädte und des päpstlichen Hofes in Rom als Krönung aller diplomatischen Masken und Verstellungen. Rasch traten aber kulturelle Fertigkeiten hinzu: Sprachen, Theaterbesuche, Besichtigungen von Sammlungen - zunächst naturkundliche, bald allgemein wissenschaftliche und schließlich solche der bildenden Künste. Zur Reise trat nun die Reiseliteratur in doppelter Funktion: Sie gab die Ziele und die Lernergebnisse des Reisens vor - eine literarische Mischung aus Theorie, Praxis und Didaktik des. 

5. Unter Beobachtung

Heutzutage werten Wissenschaftler aus und diskutieren, was von Gerä ten registriert worden ist. Anders stellte sich die Situation vor der technischen Aufrü stungdes Beobachtungsbetriebs dar: Es gab zwar Instrumente, aber ohne Auge und Ohr ließ sich schon der Ort eines Sterns am Himmel nicht bestimmen. Die Arbeit der Sinne wurde bereits von Beginn der modernen Naturforschung an als ein unsicherer Faktor im Erkenntnisprozeß verstanden. In den Jahren nach 1800 setzte eine neue Entwicklung ein: War bis dahin auf Methode, Ü bung und Vorschrift vertraut worden, wurde nun der Beobachterorganismus selbst - so wie vorher die Instrumente der Naturforschung - zum Gegenstand der Untersuchung. Dieser Umschwung brachte ein Verstä ndnis der Sinne als Akteure eigener Ordnung mit sich, wie es die Physiologen jener Tage im Begriff des Sinnesapparates zu fassen versuchten. 

Unter Beobachtung (Christoph Hoffmann, Deutsch)
Fachbücher
39,– EUR

Unter Beobachtung

Christoph Hoffmann, Deutsch

6. Kein Rettungsmittel als die Liebe

"Leben Sie wohl und lieben mich, es ist nicht einseitig." (Goethe an Schiller am 18. März 1795) Wo frühere Biographen in Goethes und Schillers Verbindung oft nurdas bloße Zweckbündnis sahen und selbst in jüngster Zeit der Fokus eher auf die "gemeinsame Lebensarbeit" gerichtet wurde, deckt Katharina Mommsen noch ganz andere, bisher verborgene Dimensionen des einzigartigen Dichterbundes auf: In vielen Liebesgedichten, die die Freunde einander insgeheim zueigneten, und in chiffrierten Zeugnissen gegenseitiger Zuneigung ist ein geheimer Dialog zu entdecken, der den innersten Grund ihrer Partnerschaft offenbart. Die deutsch-amerikanische Literaturwissenschaftlerin lenkt den Blick auf die Geburt der Weimarer Klassik aus dem Geist des platonischen Eros. Dicht an den Texten lässt sich das gemeinsame Ringen um Wiedergewinnung antiken Geistes verfolgen, das nicht nur Sehen, Denken und Schreiben der Dichter, sondern auch ihr Gefühlsleben verwandelte. 

Kein Rettungsmittel als die Liebe (Katharina Mommsen, Deutsch)
Fachbücher
28,– EUR

Kein Rettungsmittel als die Liebe

Katharina Mommsen, Deutsch

7. Desorientierung

Im Durchgang durch die Wissenschaftsgeschichte wird erstmals Paul Celans Ausspruch, B¿chner sei der Dichter des ¿Gegenworts¿, stichhaltig und einsichtig gemacht.Der umfangreichste erhaltene Text Georg B¿chners ist die ¿Abhandlung ¿ber das Nervensystem der Barbe¿ von 1836. Helmut M¿ller-Sievers stellt sie ins Zentrum seiner Untersuchungen ¿ber den Zusammenhang von Anatomie und Dichtung. Den Anfang machen ¿erlegungen zum Problem der Orientierung im 18. und fr¿hen 19. Jahrhundert, welches er wissenschafts- und philosophiegeschichtlich beleuchtet. Es ist f¿r die Nerven- und Hirnforschung der Zeit von gro¿r Wichtigkeit, weil hier die Frage verhandelt wurde, wie symmetrische Objekte, so auch das Hirn, so im Raum orientiert werden k¿nnen, da¿links und rechts, oben und unten, vorne und hinten eindeutig festgelegt sind. Das zweite Kapitel ist der wissenschaftsgeschichtlichen Rekonstruktion von B¿chners ¿Abhandlung¿ gewidmet. Ihr Ziel war die Erkl¿ng der Form des Gehirns. B¿chner versuchte zun¿st, durch die genaueste anatomische Beschreibung die Anzahl der Hirnnerven der Barbe zu bestimmen, um dann durch eine vergleichende Interpretation der Befunde einen ¿Urtypus¿ f¿r das Gehirn und die Gestalt der Wirbeltiere ¿berhaupt zu finden. Zwischen diesen beiden Erkl¿ngsarten gibt es allerdings f¿r B¿chner keinen ¿ergang, sie stehen sich wie zwei fremde Diskursarten gegen¿ber. Dieses Auseinanderfallen von Beschreibung und Interpretation, von Realismus und Einbildungskraft, von Metonymie und Metapher l¿ sich, so M¿ller-Sievers, auch in der Dichtung B¿chners zeigen. Ein drittes Kapitel versucht, die poetischen Dimensionen einer Sprache zu ermessen, in der die basale Unterscheidung zwischen W¿rtlichkeit und ¿ertragung nicht mehr gilt und die konsequenterweise so von Zitaten durchsetzt ist, da¿die R¿ckf¿hrung auf eine Autorenintention fragw¿rdig geworden ist. Der Autor Helmut M¿ller-Sievers, geb. 1957, Studium der Germanistik, Latinistik und Philosophie in D¿sseldorf, Florenz, Berlin und Stanford. Associate Professor for German and Comparative Literature an der Northwestern University in Evanston/Chicago. Ver¿ffentlichungen u.a.: ¿Epigenesis¿ (1994), ¿Self-Generation¿ (1997). 

8. Jessica Lindner-Elsner

In der Arbeitswelt der DDR bestanden markante soziale Ungleichheiten, die sich mit der Vereinigung verschärften. Die Gesellschaft der DDR war stark über die Arbeitim Betrieb organisiert, die wesentlich zur »Vergesellschaftung« beitrug. Da Betriebe das soziale und materielle Leben organisierten, prägten sie auch soziale Ungleichheit, obwohl sich die DDR als egalitäre Gesellschaft verstand. Jessica Lindner-Elsner untersucht am Beispiel des VEB Automobilwerk Eisenach, das den Wartburg baute, wie sich Arbeitsbedingungen und soziale Ungleichheit wandelten. Dies zeigt sie für die Kernbelegschaften und vulnerable Arbeiter:innen wie etwa Strafgefangene, Menschen mit Behinderungen und Ausländer. Sie waren gegenüber Mitarbeiter:innen in Normalarbeitsverhältnissen benachteiligt. Deutlich wird zudem die Ungleichbehandlungen von Frauen, die aufgrund fortbestehender Rollenverteilungen weniger flexibel auf Arbeitsanforderungen regieren konnten. Die Autorin fragt, wie solche Benachteiligungen im planwirtschaftlichen System entstanden. Ebenso zeigt sie, wie sich die Muster sozialer Ungleichheit im Übergang zur Marktwirtschaft veränderten, als das Automobilwerk durch die Treuhandanstalt abgewickelt wurde und mit Opel in Eisenach ein neuer Hersteller übernahm. 

9. 'Abroad at Göttingen'

Deutsch-britischer Kulturkontakt durch junge Akademiker - Gö ttinger Universitä tsgeschichte als Personengeschichte und Beitrag zu Reiseforschung. Was bedeutetedie Personalunion zwischen Hannover und Groß britannien fü r die aufklä rerische 'Reformuniversitä t' Gö ttingen? Einen zentralen Aspekt dieses Themas beleuchtet Johanna Oehler, indem sie die Fragerichtung umkehrt: Was bedeutete Gö ttingen fü r die 237 britischen Studenten, die sich zwischen 1735 und 1806 hier immatrikulierten? Dazu gehö rten neben drei kö niglichen Prinzen anfangs ü berwiegend Aristokraten, dann zunehmend auch Angehö rige der bü rgerlichen Elite und junge Akademiker mit speziellen wissenschaftlichen Interessen. Die intensiv recherchierte Kollektivbiographie mit vielen Selbstzeugnissen zeigt, dass ein solcher Aufenthalt keineswegs nur oberflä chliches Intermezzo sein musste. Der wissenschaftliche Austausch, vermittelt von adligen und akademischen Netzwerken, und ganz praktisch-alltä gliche Erfahrungen - beides hinterließ vielfach intensive Spuren. Ein vergleichender Blick auf das bei britischen Studenten ä hnlich beliebte Collegium Carolinum in Braunschweig ergibt, dass die Personalunion keine zwingende Voraussetzung fü r diese Beziehungen darstellte, im Kurfü rstentum Hannover aber zu einem spü rbar stä rkeren Zusammengehö rigkeitsbewusstsein beitrug. 

10. Reden und Schweigen über religiöse Differenz

Die Koexistenz verschiedener christlicher und anderer Religionsgemeinschaften erforderte in Europa - und ü ber seine Grenzen hinaus - schon seit dem spä ten Mittelalterrechtliche, institutionelle und individuelle Arrangements. Diese Regelungen und die ihnen zugrunde liegenden Aushandlungsprozesse beleuchten die Autorinnen und Autoren des vorliegenden Bandes. Vergleichend unterziehen sie >klassische< Dokumente der europä ischen Toleranzforschung einer empirischen Revision. Darü ber hinaus befassen sie sich mit weniger prominenten, doch ebenso originellen regionalen Entwü rfen und Praktiken. Reflektiert wird auch, inwieweit Toleranz ein europä isches Modell ist und welche Alternativen denkbar sind. Die Autorinnen und Autoren betrachten das Thema aus historischer, religions­ und literaturwissenschaftlicher Perspektive und nutzen ein breites Spektrum an Quellen und Methoden. 

Reden und Schweigen über religiöse Differenz (Deutsch)
Fachbücher
24,90 EUR

Reden und Schweigen über religiöse Differenz

Deutsch