BMX
BMX
Egal, welche Tricks du mit deinem BMX vorhast, wir empfehlen dir: Kenne deine Absichten. «Bicycle Moto Cross»-Bikes haben allgemein mehr Speichen, breitere Reifenprofile, einen 360-Grad-Lenker und sind deswegen für coole Sprünge stabiler und flexibler. Sie brauchen keine Gangschaltung, weil es weniger um Komfort, sondern mehr um technische Stunts geht.
Beim BMX-Sport unterscheidet man zwischen Freestyle und Race. Für eine sichere Landung beim Freestyle verlässt du dich auf ein schweres, stabiles Stahlgerüst. Für ein Rennen hingegen sind leichte Aluminium-BMX-Velos geeignet, damit du die Nase vorne hast.
BMX-Velos sind mit sogenannten «Pegs» ausgestattet; das sind Stangen am Hinterrad. So sind Manöver wie Sprünge, Drehungen oder «Grinden», d.h. auf dem Boden rutschen, möglich. Speziell im Street- und Parkbereich, wo Hindernisse ähnlich wie beim Agressive Skating oder Skateboarding auf der Strasse sind, empfehlen wir dir ein BMX mit extra Gummi für optimale Bodenhaftung.
Als Freestyle-Einsteiger ist ein leichtes Allround-BMX aus Aluminium zum Ausführen von Stunts ideal. Zudem empfehlen sich V-Bremsen, da sich diese leichter ziehen lassen. Für Fortgeschrittene eignet sich ein High-End-Bike mit kurzem Rahmen (20”) und U-Breaks, bei denen dosiertes Bremsen möglich ist. Deine Körpergrösse ist entscheidend, wenn es um die Rahmengrösse geht. Kinder-BMX-Bikes sind 12” bis 18” gross, Modelle für Erwachsene und Fortgeschrittene 20” bis 21”.
Je nach Beanspruchung besteht die Möglichkeit, dass es Verbrauchsspuren gibt und bei heftigen Sprüngen auch einmal etwas kaputt geht. Deswegen ist es wichtig neben dem Design auch auf die Qualität des BMX zu achten. Egal, welche BMX-Sportart du ausführst, bei allen gilt: Safety first. Schutzausrüstung wie Helm, Arm- und Schienbeinschützer sollen bei deinen magischen Stunts nicht fehlen.